Drucksache - DS/0641/VI
Das Bezirksamt wird um folgende Auskünfte gebeten:
2. Wie kann das Bezirksamt an Hand von konkreten Beispielen
erläutern, dass Bürgernähe und Partizipation zu einer höheren Effektivität von
Verwaltungsergebnissen geführt hat und das „Bürgerkommune“ keine
Lückenbüßerfunktion erfüllt? 3. In welchem Verhältnis stehen höherer Zeitaufwand und
erreichter Nutzen und wie werden die Ergebnisse bewertet? Welche Rolle spielte
dabei das Stadtteilmanagement? 4. Auf welche Weise können die Erfahrungen mit dem
Pilotprojekt Bürgerhaushalt auf andere Verwaltungsbereiche angewandt werden (direkte
Beteiligung) und wann und wo sind derartige Schritte vorgesehen? 5. Wie schätzt das Bezirksamt die Veränderungen hinsichtlich
der Faktoren Rechtzeitigkeit, Transparenz, Sachlichkeit und Wille zur Teilnahme
an Entscheidungen von Bürgern ein? Ist die Einführung eines Verwaltungs-TÜV
„Bürgerschaftliche Mitwirkung“ vorgesehen? Wenn ja, wie und wann
soll das geschehen? 6. Wie haben die 5 Bürgerämter wirklich zu mehr Bürgernähe
geführt? Durch welche Ergebnisse (Zeitersparnis, Zufriedenheit usw.) ist dies
besonders gut sichtbar zu machen? 7. Wodurch hat die derzeitige Struktur der „Freien
Träger“ und Vereine die bisherigen kommunalen Angebote und Leistungen
kompensiert oder sogar verbessert? In welchen Punkten erwartet das Bezirksamt
eine stärkere Unterstützung durch die in der BVV vertretenen Parteien und
Einzelverordneten? 8. Wie schlägt sich die Entwicklung in der Kostenbilanz des
Bezirkes nieder? 9. An welchem Punkt ist das Ziel „Bürgerkommune“
in Lichtenberg erreicht? |
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