Drucksache - DS/0539/VI  

 
 
Betreff: Optimierung der "Grünen Welle" in der Landsberger Allee in Lichtenberg zur Verminderung der Umweltbelastung
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Die LinkeBezirksamt
  BzStR StadtBauUm,
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
25.10.2007 
12. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
24.01.2008 
15. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag DIE LINKE. PDF-Dokument
Vorlage z. Ktn. BA (Abb.) PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wurde ersucht,

 

bei der zuständigen Senatsverwaltung eine Überprüfung und Anpassung der „Grünen Welle“ in der Landsberger Allee zwischen Rhinstraße und Storkower Straße mit folgenden Zielen zu veranlassen:

1.      Anpassung auf die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten von 50 km/h bzw. 60 km/h in den verschiedenen Abschnitten.

2.      Koordinierung von offenbar im Zuge der bisherigen Baumaßnahmen außer Kontrolle geratenen LZA, insbesondere im Abschnitt von der Kreuzung Liebenwalder Straße/Siegfriedstraße bis zur Einmündung Vulkanstraße.

3.      Verlängerung der Räumzeiten für die Linksabbieger aus der Liebenwalder Straße in die Landsberger Allee.

4.      Programmierung der LZA in dem Sinne, dass bei Anforderungsschaltung durch die Tram der konfliktfreie Parallelverkehr ebenfalls eine gleichlange Freigabe erhält.

 

Das Bezirksamt bittet die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Das Amt für Bauen und Verkehr hat dieses Anliegen zuständigkeitshalber an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Verkehrslenkung Berlin, B 3, weitergeleitet.

Mit Schreiben (E-Mail) vom 13. November 2007 wurde von der Verkehrslenkung Berlin dazu folgende Stellungnahme abgegeben:

 

„Der Straßenzug Landsberger Allee zwischen Rhinstraße und Storkower Straße ist hinsichtlich der Koordinierung bzw. "Grünen Welle" sowie den Lichtsignalanlagen (LSA) unter Berücksichtigung der vorgegebenen physikalischen Randbedingungen bereits optimiert worden. Die Bevorzugung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ist von besonderer verkehrspolitischer Priorität. Im Verlauf der Landsberger Allee sind die LSA-Schaltungen vorrangig zur Beschleunigung der dort fahrenden Straßenbahnen ausgelegt worden, die sich für ihre Fahrt Freigabezeiten anfordern können. Durch die Komplexität der Verkehrsnoten und die Vielzahl der zu berücksichtigenden Anforderungen sind nunmehr keine weiteren Spielräume für eine Veränderung insbesondere der Freigabe- und Räumzeiten bzw. für zusätzliche Phasen für Verkehrsbeziehungen vorhanden. Sofern Störungen an den LSA auftreten, werden diese schnellstmöglich behoben.“

 

Berlin, den           .12.2007

 

 

 

Emmrich                                                                             Geisel

Bezirksbürgermeisterin                                                       Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung,

                                                                                            Bauen, Umwelt und Verkehr

 

 
 

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