Drucksache - DS/1570/V
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Das Bezirksamt wurde
ersucht, gemeinsam mit den
zuständigen Behörden eine nachhaltige Lösung zum gefahrlosen Überqueren der
Hauptstr. auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle (Rummelsburger Bucht) zu finden. Das Bezirksamt bittet
die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen: Das
Ersuchen der Bezirksverordnetenversammlung wurde zuständigkeitshalber an die
Straßenverkehrsbehörde - Verkehrslenkung Berlin (VLB) zur Stellungnahme
weitergeleitet. Diese teilte mit Schreiben vom 21.11.05 u. a. Folgendes mit: "Maßnahmen für die Sicherheit der Fußgänger wurden
erarbeitet. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde auf 30 Km/h reduziert,
die Aufstellung von Z 133 StVO - Fußgänger - wurde angeordnet, zusätzlich
erfolgte die Markierung als Piktogramm auf der Fahrbahn. Ab Mitte Oktober 2005
wurde die Geschwindigkeit auf der gesamten Länge ab Schlichtallee bis hin zur
Karlshorster Straße von 50 Km/h auf 30 Km/h reduziert. Dem Bau eines Fußgängerüberweges konnte aufgrund geltender
Rechtsvorschriften nicht zugestimmt werden (§ 26 der Straßenverkehrs-Ordnung
(StVO) in Verbindung mit den hierzu erlassenen Verwaltungsvorschriften, den
Richtlinien für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen (R-FGÜ 2001)
sowie dem durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung bekannt gegebenen
Einführungserlass dieser Richtlinie vom 03. Dezember 2001. Der Bau einer Lichtzeichenanlage ist schwer durchführbar, da
eine Koordinierung mit der sehr nah gelegenen Anlage an der Karlshorster Straße
verkehrstechnisch kaum lösbar ist und dort mit erheblichen Einschränkungen
verbunden wäre (der Abstand zwischen Lichtzeichenanlage soll wenigstens 200 m
betragen). Eine übermäßige Gefährdung für Fußgänger konnte ich bei
Ortsbesichtigungen nicht feststellen. Auch wenn es zu bestimmten Zeiten zu
einem entsprechend langen Rückstau kommt, nimmt der größte Teil der
Fahrzeugführer Rücksicht auf die Fußgänger." Das Bezirksamt wird zu den von der VLB getroffenen Aussagen
weitere Erörterungen durchführen und sich für eine Klärung im Sinne einer
Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger einsetzen. Berlin, den Emmrich
Lompscher
Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung |
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