Drucksache - DS/1193/V  

Das Bezirksverordnetenversammlung beschließt die weitere Teilnahme des Bezirks Lichtenberg von Berlin am Wettbewerb des Bundesministeriums des Inneren und der Bertelsmann Stiftung “Integration ist kein Zufall - Strategien kommunaler Integrationspolitik” und beauftragt das Bezirksamt die entsprechenden Unterlagen bis 1. Januar 2005 beim Projektträger einzureichen.          

Der Bezirk wurde für die Endrunde des o.g. Wettbewerbs ausgewählt und vom Projektträger aufgefordert, die weitere Teilnahme am Wettbewerb durch einen Gremienbeschluß zu bestätigen. (Anlage)

Das Bezirksamt hat der weiteren Teilnahme zugestimmt und bittet die BVV dem zu folgen.

Berlin, den

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Emmrich        

Bezirksbürgermeisterin         

Frau Bürgermeisterin

Christina Emmrich

Bezirk Lichtenberg von Berlin

10360 Berlin

Gütersloh, den 05. November 2004

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

auch von Seiten des Projektteams der Bertelsmann Stiftung möchten wir Ihnen zur Auswahl Ihrer Kommune in die Endrunde des Wettbewerbs “Erfolgreiche Integration ist kein Zufall. Strategien kommunaler Integrationspolitik” recht herzlich gratulieren.

Durch diese zweite Runde erhält Ihre Kommune die Möglichkeit, sich noch einmal umfassend darzustellen. Mit Ihrer Bewerbung haben Sie uns bereits ein erstes Bild Ihrer Integrationsstrategie gezeichnet. Nun geht es darum, dieses zu untermauern und auszufüllen. Ihre Darstellung ist die Grundlage für den nächsten Schritt im Wettbewerb - die Bereisung der Kommunen zusammen mit der Wettbewerbs Jury, die wir im Februar und März 2005 durchführen werden.

Um Ihnen diese Arbeit zu erleichtern, haben wir diesem Schreiben eine “Checklist” beigelegt, die zusammen mit der Wettbewerbs Jury erarbeitet worden ist. Darin führen wir alle Punkte auf, die wir noch gerne von Ihnen wissen möchten.

Darüber hinaus brauchen wir von Ihnen einen Gremienbeschluss (z.B. Stadtrat, Landkreistag) über die weitere Teilnahme Ihrer Kommune am Wettbewerb. Da Sie mit Ihrer Kommune eine “best practice”-Rolle für kommunale Integrationspolitik übernehmen sollen und damit auch ins Licht der Öffentlichkeit rücken werden, ist eine solche politische Grundlage unerlässlich.

Als letztes möchten wir Sie noch bitten, uns einen Ansprechpartner in Ihrer Kommune für die nächsten Monate zu nennen. Neben allgemeiner Kooperationsarbeit mit uns wird dieser vor allem wichtig, wenn wir die Bereisung planen und durchführen werden.

Wir freuen uns, bald noch mehr über die Arbeit in Ihrer Kommune zu erfahren. Sämtliche Unterlagen sollten uns bis zum 1. Januar 2005 erreicht haben. Bitte zögern Sie nicht, sich bei Nachfragen an uns zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Walther                                                                                                                                   Alexander Thamm