Drucksache - DS/1054/V
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Das Bezirksamt wurde ersucht, nach Lösungen für die nach wie vor
unbefriedigende Verkehrssituation im Bereich der Doppelkreuzung Zingster
Str./Ribnitzer Str. zu suchen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer an
diesem Punkt nachhaltig zu verbessern. Das Bezirksamt bittet die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu
nehmen: Zu o. g. Thematik fand am 19.10.2004 mit Vertretern der Verkehrslenkung Berlin, der Polizeidirektion 6, der bezirklichen Straßenverkehrsbehörde und dem Amt für Bauen und Verkehr ein Vororttermin statt. Dort wurde die Verkehrssituation beobachtet und die nachfolgenden Vorschläge erörtert: Änderung der Vorfahrtsregelung Eine Änderung der Vorfahrt wurde von den Vertretern der Straßenverkehrsbehörden und der Polizei einstimmig abgelehnt. Begründung Die abknickende Vorfahrt stellt den Hauptverkehrsfluss dar und soll den Fahrzeugverkehr aus dem Wohngebiet in Richtung Darßer Str. bzw. Falkenberger Chaussee abfließen lassen. Zudem löst die Gleichrangigkeit der Straßen nicht das Problem für Fahrzeuge, die aus dem Wohngebiet Ribnitzer Str. kommen. Sie würden sich weiterhin auf den Straßenbahngleisen zurückstauen. Mittelinsel Zingster Str. vor Ribnitzer Str. Auf Grund der geringen Fahrbahnbreite lässt sich an dieser Stelle keine Mitteilinsel anlegen. Tempo 30 Zingster Str. (60 m vor Ribnitzer Str.) Polizei und Straßenverkehrsbehörde stimmen dem Vorschlag des Amtes zur Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h zu. Die Anordnung dazu soll kurzfristig umgesetzt werden (November 2004). Abbau des Schutzgitters
wegen Sichtbehinderung Straßenverkehrsbehörde und Polizei konnten keine Sichtbehinderung vor Ort feststellen. Das Schutzgitter bleibt stehen. Das Anbringen von Werbetafeln ist jedoch zu unterbinden. Anlegung eines Kreisverkehrs Unter Berücksichtigung aller bisher diskutierten Vorschläge erscheint die Anlegung eines Kreisverkehrs, zur Entschärfung der Verkehrssituation an dieser Stelle, als einzig dauerhafte Lösung. Das Amt für Bauen und Verkehr wird die Kreuzung im Frühjahr 2005 dahingehend untersuchen und im Anschluss daran den für Verkehr zuständigen Ausschuss der BVV über den möglichen Bauablauf- und Kostenplan informieren. Berlin, den Emmrich Lompscher Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadträtin
für Stadtentwicklung |
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