Drucksache - DS/0959/V  

 
 
Betreff: Werben für Lichtenberg mit dem Mies-van-der-Rohe-Haus
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion SPDBezirksamt
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
19.05.2004 
30. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Kultur Entscheidung
17.06.2004 
30. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Kultur mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
18.08.2004 
32. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
20.10.2004 
34. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag SPD PDF-Dokument
Beschlussempfehlung Kultur PDF-Dokument
Vorlage z. Ktn. BA (Abb.) PDF-Dokument

Der Ausschuss für Kultur empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung den Antrag zur Beschlussfassung der Fraktion der SPD in folgender geänderter Fassung:

Das Bezirksamt wird ersucht der Bezirksverordnetenversammlung bis zum Oktober 2004 Vorschläge für eine weitere Optimierung der Nutzung des Mies van der Rohe Hauses zu unterbreiten.

 

Das Bezirksamt bittet die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Das Mies van der Rohe Haus hat seit der Wiedereröffnung nach fachgerechter Sanierung im Jahr 2002 sein Nutzungsprofil durch die Einbeziehung des Gartens in das Ausstellungskonzept und durch wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Gesprächsreihen erweitert. Die ansteigende Besucheranzahl, die nicht zuletzt durch Teilnahme am Artforum Berlin, Langen Nacht der Museen sowie Tag des offenen Denkmals erreicht wurde, lässt eine immer größer werdende öffentliche Wahrnehmung des Mies van der Rohe Haus verzeichnen, die es zu verstetigen und weiter zu optimieren gilt.

 

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein und anderen Kooperationspartnern aus dem In- und Ausland wird das Haus sein Nutzungsprofil als lebendiges Baudenkmal sowohl für regionale Besucher als auch für Besucher über die Bezirksgrenzen hinaus im kulturellen Bewusstsein der Stadt Berlin verankern. Dazu werden ein Konzept und Maßnahmeplan für die Vermittlung und kulturelle Verwertung dieses bauhistorisch wertvollen Gebäudes beitragen und schrittweise umgesetzt. Wesentliche Schwerpunkte bilden dabei museumspädagogische Ansätze, Merchandising (Museums-Shop), Fachöffentlichkeit (z.B. Fachkolloquium zum 60. Jahrestag des Revolutionsdenkmals im Juni 04), Internationalisierung des Ausstellungsprofils, gezielte regionale Kooperationen und Veranstaltungen.

 

Berlin, den

 

 

 

 

___________________

Emmrich        

Bezirksbürgermeisterin         

 

 

 
 

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