Drucksache - DS/0932/V
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Das Bezirksamt Lichtenberg wurde von der
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg ersucht, eine Übersicht zu erstellen,
die ressortübergreifend und stadtteilbezogen alle in Lichtenberg gegenwärtig
vorhandenen Einrichtungen, freie Träger, Vereine und Projekte zu erfassen, die
soziokulturelle und künstlerische Leistungen anbieten. Des weiteren wurde das Bezirksamt ersucht, konzeptionelle
Überlegungen darzulegen, wie diese Ressourcen zukünftig besser vernetzt,
bedarfsgerechter organisiert, finanziert und damit für die Bürger/innen optimal
wirksam werden können. Das
Bezirksamt bittet die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen: Eine
aktuelle Datenbank, die die Angebote der vorhandenen Einrichtungen freier
Träger, Vereinen und Projekte erfasst, steht nicht zur Verfügung. Erst
durch die Im Rahmen der Erarbeitung von Stadtteilprofilen auf Grundlage der
bezirklichen Gemeinwesenkonzeption ermittelten Einrichtungen und Angebote der
kommunalen und freien Träger stellen sich solche Informationen dar. Eingearbeitet
in diese Datengrundlage werden jetzt darüber hinaus die zusätzlichen Ergebnisse
der vom Bezirksamt in Auftrag gegebenen Gemeinwesenstudie an das Stadtbüro
Hunger. Innerhalb
der bezirklichen AG Planungsvernetzung haben sich die Abteilungen der
Bezirksverwaltung Lichtenberg bereits seit über zwei Jahren unter anderem damit
befasst, Datenbanksysteme zu eruieren, in welcher sich sowohl bezirkliche
Planungsdaten an zentraler Stelle ohne zusätzlichen Aufwand für die
Bezirksverwaltung erfassen lassen, als auch diese Daten zu verarbeiten und Interessierten,
insbesondere lokalen Akteuren, zur Verfügung zu stellen. Nachdem
Anbieter zweier unterschiedlicher Datenbanken Ihre Produkte in der AG
Planungsvernetzung vorgestellt haben, eine Abwägung innerhalb der Verwaltung
-auch unter wirtschaftlichen Aspekten- stattfand, musste aus unterschiedlichen
Gründen von dem Erwerb dieser Datenbanksysteme abgesehen werden. Zwischenzeitlich
hat unter Federführung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gemeinsam mit
dem Statistischen Landesamt eine überbezirkliche Neuordnung von Planungsräumen
stattgefunden, mit welcher auch die Erfassung und zur Verfügung Stellung von
Planungsdaten auf Stadtteilebene durch das Statistische Landesamt einherging. Diese
Neuordnung soll als Vorschlag noch in dieser Wahlperiode dem Berliner
Abgeordnetenhaus zur Entscheidung vorgelegt werden soll. Es
werden nunmehr in bzw. aus der AG Planungsvernetzung Überlegungen angestellt,
wie diese Daten dann technisch aufbereitet und zur Verfügung gestellt werden. Berlin, den
___________________ E m m r i c h Bezirksbürgermeisterin
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