Drucksache - DS/1290/IX
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Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, eine Schwimmhalle in Leichtbauweise zu errichten und dafür Mittel aus dem Haushaltsüberschuss 2023 zu nutzen. Der Betrieb des Bades soll durch die Berliner Bäderbetriebe sichergestellt werden. Für die Errichtung sind alle Grundstücke zu prüfen, die sich im Eigentum des Landes Berlin befinden.
Begründung: Die Strategie der Berliner Bäderbetriebe zur Entwicklung des Bäderportfolios sieht seit Jahren den Neubau eines Bades in der Region Ost vor. Für die angesprochene Region hat der Aufsichtsrat der Berliner Bäderbetriebe inzwischen der Aufnahme eines neuen Bades in die Vorhabenplanung zugestimmt. Es ist beabsichtigt, das „Kombibad Kienberg“ in Marzahn Hellersdorf zu errichten. Bis zur Aufnahme des Betriebes werden jedoch noch einige Jahre vergehen. Leider führten sämtliche Anträge der Bezirksverordnetenversammlung für ein zusätzliches Bad im Großbezirk Lichtenberg – Hohenschönhausen trotz des anerkannten Bedarfes bislang ins Leere. Vorbild für den angestrebten Bau in Lichtenberg könnte die Leichtbau-Schwimmhalle in der Kreuzberger Prinzenstraße sein, die damals für ca. 5 Mio. Euro in kurzer Zeit errichtet wurde. Die Schwimmhalle könnte damit die Zeit bis zur Fertigstellung des neuen Schwimmbades mit zusätzlicher Wasserfläche überbrücken und darüber hinaus das bestehende Angebot, z.B. als Standort für das Schul- oder Vereinsschwimmen, ergänzen. Damit würden die aus dem Jahresergebnis 2023 erzielten Überschüsse im Interesse der Lichtenberger investiert.
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