Drucksache - DS/1091/IX  

 
 
Betreff: Valide Entscheidungsgrundlage schaffen - Verkehrsuntersuchung erweitern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion CDUFraktion CDU
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungAntrag zur Beschlussfassung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
15.02.2024 
26. Sitzung in der IX. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Öffentliche Ordnung und Verkehr Entscheidung
13.03.2024 
27. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Öffentliche Ordnung und Verkehr vertagt   
10.04.2024 
28. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Öffentliche Ordnung und Verkehr vertagt   
19.04.2024 
29. (Sonder-) Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Öffentliche Ordnung und Verkehr ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
AzB CDU PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen: 

 

Das Bezirksamt wird ersucht, in die Verkehrsuntersuchung bezüglich der Verkehrsberuhigung in der Rummelsburger Bucht auch die Hauptstraße sowie den angrenzenden Kaskelkiez und die Nöldnerstraße sowie die Schlichtallee aufzunehmen und darzustellen, mit welchen Auswirkungen durch die Maßnahmen auf umliegende Gebiete zu rechnen ist.

 

Die dort betroffenen Anlieger sollen ebenso über die Ergebnisse informiert und Rückschlüsse für die tatsächliche Umsetzung gezogen werden. Die Entlastung an einer Stelle darf nicht zu Lasten anderer Anwohnerinnen und Anwohner gehen.

 

Begründung:

Die Einbeziehung der Hauptstraße, des Kaskelkiezes, der Nöldnerstraße und der Schlichtallee in die Verkehrsuntersuchung ist entscheidend, um eine ganzheitliche Perspektive auf die Verkehrsberuhigung der Rummelsburger Bucht zu gewinnen.

Es ist von großer Bedeutung, dass alle potenziellen Auswirkungen der Maßnahmen auf die umliegenden Gebiete erfasst und analysiert werden. Dies gewährleistet, dass Verkehrsmaßnahmen nicht zu Lasten bestimmter Anwohnergruppen gehen und dass eine ausgewogene, alle Interessen berücksichtigende Lösung gefunden wird. Zudem ist die transparente Kommunikation mit den betroffenen Anliegern über die Ergebnisse unerlässlich, um sicherzustellen, dass die getroffenen Entscheidungen auf einer breiten Akzeptanzbasis stehen und die Bedürfnisse der Gemeinschaft widerspiegeln. Nur so kann eine valide und gerechte Entscheidungsgrundlage für die zukünftige Verkehrsplanung in der Region geschaffen werden. Das war auch der Wunsch der Anwohnerinnen und Anwohner, die am Maßnahmen-Workshop zur Verkehrssituation im Quartier „An der Bucht“ am 16. Januar 2024 teilgenommen haben.

 
 

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