Drucksache - DS/0924/IX  

 
 
Betreff: Fortführung des freiwilligen Angebotes einer externen Mitarbeiterberatung für die Beschäftigten des Bezirksamtes Lichtenberg von Berlin
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBzBm/PersFinWi
Verfasser:BzBm/PersFinWi 
Drucksache-Art:Vorlage zur KenntnisnahmeVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Vorlagen zur Kenntnisnahme
29.09.2023 
6. Sitzung Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Arbeit, Soziales und Gesundheit mitberatend
24.01.2024 
18. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Arbeit, Soziales und Gesundheit erledigt   
Haushalt und Personal mitberatend
06.12.2023 
9. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Haushalt und Personal mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
VzK PDF-Dokument

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

Das Bezirksamt beschließt

a) das freiwillige Angebot einer externen Mitarbeiterberatung für alle Beschäftigten des Bezirksamtes Lichtenberg und

b) die Serviceeinheit Personal wird mit der Ausschreibung der Leistung für eine externe Mitarbeiterberatung beauftragt.

 

Erstmalig hat das Bezirksamt auf Empfehlung der BVV 2015 ein Konzept für die Einführung einer Sozialberatung erarbeitet, Angebote für eine Sozialberatung für die Beschäftigten der Bezirksverwaltung eingeholt und mit Wirkung vom 02.05.2016 mit dem Beratungsdienst „Corrente einen entsprechenden Leistungsvertrag geschlossen. Nach Ablauf des ersten Vertragszeitraumes mit „Corrente“ konnte nach einem Vergabeprozess, erneut mit „Corrente“ ein Vertrag geschlossen werden, der nunmehr zum 01.05.2024 ausläuft.

Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Digitale Umgestaltung der Arbeitsprozesse, Demografie, mobiles und agiles Arbeiten sind Begriffe, die diesen Wandel abbilden. War es vor einigen Jahren noch der permanente Abbau von Personal, ist es heute der Zuwachs an neuen Aufgaben, Aufgabenfeldern und neu zu besetzenden Stellen. Die demografische Entwicklung sorgt ebenso dafür, dass neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie auch zunehmend neue Führungskräfte in den öffentlichen Dienst „einsteigen“, zwar mit Spezialkenntnissen, jedoch mitunter mit wenigen Erfahrungen und Kenntnissen in der öffentlichen Verwaltung. Junge Menschen treffen auf erfahrene langjährig tätige Dienstkräfte. Nicht immer ist dieses Miteinander konfliktfrei. Aber auch die private und persönliche Lebenswelt hat sich in der vergangenen Zeit geändert. Probleme, wie z.B. berufliche Veränderungen eines Partners oder Pflegebedürftigkeit in der Familie, sind Themen, die belasten und sich negativ auf die Leistungsfähigkeit und Motivation eines Beschäftigten auswirken.

Zielstellung einer externen Mitarbeiterberatung ist es, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen, wenn sie Hilfe benötigen unabhängig davon, ob ihre „Schieflage“ arbeitsbedingt oder in persönlichen Verhältnissen begründet ist.

Die Untersuchung des aktuellen Angebotes durch den Beratungsdienst „Corrente zeigt deutlich und mit positiver Tendenz, dass das Angebot des Arbeitgebers als eine Maßnahme im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagement angenommen und genutzt wird. Die Jahres- und Halbjahresberichte werden regelmäßig auf der Homepage der Serviceeinheit Personal im Intranet veröffentlicht.

 

Es wird daher die Empfehlung gegeben, dieses Angebot für die Beschäftigten fortzuführen.

 

a)                                                                                                                                                     Auswirkungen auf die Umsetzung des strategischen Zielsystems:
#8 Als Organisation „Bezirksamt Lichtenberg“ entwickeln wir uns kontinuierlich weiter.

b)                                                                                                                                                     Auswirkungen auf die Digitalisierung der Verwaltungsleistungen:
Keine

c)                                                                                                                                                     Auswirkungen auf den Haushaltsplan:
Keine

d)                                                                                                                                                     Auswirkungen auf die KLR und das Budget:
Keine

 

 

Berlin, den

 

 

 

 

Martin Schaefer

 

 

 
 

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