Auszug - Das Strategische Zielsystem 2023-2026 des Bezirksamts Lichtenberg
Frau Dr. Gocksch führte aus, dass die Drucksache vor einigen Wochen erarbeitet und verabschiedet worden sei. Unter einer jeweils eigenen Überschrift werden neun Themengebiete aufgerufen, die Zielstellung sind und nun durch konkrete Maßnahmen untersetzt werden sollen. Die Ämter werden sich in ihrer Arbeit damit beschäftigen. Da geht es zum Beispiel um Fragen von Flächenknappheit, die Mehrfachnutzung von Gebäuden, zum Beispiel in der Musikschule. Das Bezirksamt hat über Fachressorts hinaus den Blick darauf.
Aus der Diskussion:
Frage: Fällt bei der Mehrfachnutzung die Volkshochschule hinten runter? Kultur und Schule liegen im gleichen Geschäftsbereich, wie gehen Sie als zuständige Stadträtin damit um und auch mit der Ankündigung der Koalition, dass es keine weiteren Anmietungen gibt? Antwort: Für die Bodo-Uhse-Bibliothek liegt die Genehmigung bereits vor. Andere Objekte wie in der Wustrower Straße sind Bauchschmerzthemen. Mobile Unterrichtsräume werden von der Schule am Wäldchen und der Vincent-van-Gogh-Schule genutzt. Es gilt, weitere Standorte zu finden, wo Musikschule und andere Schulen gemeinsam Räume nutzen können. Auch in der VHS.
Frage: Ist es möglich, zur nächsten Ausschusssitzung konkrete Informationen mitzubringen, inwiefern die Überlegungen des Senats Auswirkungen auf die Realisierungsmöglichkeiten im Bezirk haben? Antwort: Diese Frage wird Frau Dr. Gocksch in die Runde der Bezirksstadträte mitnehmen.
Frage: Flächen für Kultur – Theater in Karlshorst ist landeseigene Gesellschaft mit dabei. Fläche Hubertusbad gehört nicht dem Bezirksamt, sondern der BIM. Wie können Flächen, die nicht dem Bezirk gehören, angesichts der Knappheit mit bespielt werden? Antwort: Die BIM ruft beim Hubertusbad ziemlich hohe Preise auf. Die für das Theater Karlshorst zuständige Stiftung Stadtkultur gehört der Howoge. Geplant ist, Künstlern Räumlichkeiten anzubieten, auch für Formate, die anderswo nicht aufgeführt werden können.
Frage: Unbesetzte Stellen sollen laut Senat wegfallen. Welche Auswirkungen hat das auf den Bezirk? Antwort: Im Kulturbereich werden alle Stellen besetzt. Es handelt sich dabei um freiwillige Aufgabe, die keine freien Stellen zulassen. Alles, was ausgeschrieben ist, kann noch besetzt werden.
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