Auszug - Vorstellung der Lichtenberger Anlaufstelle für Bürgerbeteiligung (LAB)  

 
 
5. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Vielfalt, Gleichstellung, Inklusion und Bürger:innenbeteiligung
TOP: Ö 5
Gremium: Vielfalt, Gleichstellung, Inklusion und Bürger:innenbeteiligung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 19.09.2023 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 20:52 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 100 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

Zu Gast sind Herr Christian Büttner (SPK) sowie Frau Sandra Tondl von der Lichtenberger Anlaufstelle für Bürgerbeteiligung. Sie stellen gemeinsam die LAB vor.

 

Die Präsentation findet sich im Anhang des Protokolls.

 

Fragen der Ausschussmitglieder:

Frau Diana Ziegler erkundigt sich, ob auch Parteien Räume für Veranstaltungen buchen können.

Frau Sandra Tondl erläutert, dass die Räume von freien Trägern angeboten werden und diese auch selbst über die Vergabe ihrer Räume entscheiden.

Frau Diana Ziegler fragt nach Vergabekriterien – Antwort: Träger entscheiden.

Frau Frederike Navarro bittet für Erwartungsmanagement der Bürger*innen konkrete Beispiele zu nennen.

Frau Sandra Tondl: Die Bürgerinnen und Bürger haben hohe Erwartungen an die LAB, sie wünschen sich Unterstützung bspw. bei Neubauvorhaben, Nachverdichtungen wie im Ilsekiez. Als neutraler Partner des Bezirksamts können diese Anliegen aufgenommen und in die Fachverwaltungen hineingetragen werden.

Herr Heribert Eisenhardt fragt: Wo sind Sie angestellt? Nicht beim Bezirksamt?

Frau Sandra Tondl: Bei einem Träger.

Legen Sie fest, wen sie aus der Politik hinzuziehen?

Frau Sandra Tondl: Die bezirkliche Anlaufstelle übernimmt eine Lotsenfunktion, fungiert als Schnittstelle zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Politik. Sie ist auf Bezirksebene bei der OE SPK angebunden. Die Koordinierungsstelle entscheidet, an wen was weitergegeben wird.

Frau Annabel Haas-Krahé fragt zum Thema Inklusion:

1. Was ist für die Website geplant in puncto „leichte Sprache“ und barrierearme Umsetzung?

2. Für die aufsuchende Arbeit: Wie machen Sie sich bekannt?

Frau Sandra Tondl:   

Zu 1. Die Internetseite ist seit Juni neu gestaltet, leichte Sprache wird noch kommen.

Zu 2. Kontakt zur Beauftragten für Menschen mit Behinderung wurde hergestellt, sie sind vor Ort bei Kiezfesten, kennen nicht alle Träger- sind für Anregungen offen.

Frau Claudia Engelmann erkundigt sich nach den zu erwartenden Kürzungen die LAB betreffend und fragt: Was fällt weg?

Frau Sandra Tondl erläutert, dass die Stadtkämmerei sagt, dass man übergangsweise mit weniger Geld auskommen muss und dass die größte Einsparung die Stelle einer Person vor Ort sei.

Frau Frederike Navarro fragt: Wie sind Ihre Erfahrungen? Wie vielfältig ist die Beteiligung, wie ausgewogen?

Frau Sandra Tondl: „Es kommen immer dieselben Personen.“ Das sind ältere Bürger, die Zeit haben, die sich beteiligen können, dafür weniger Alleinerziehende, weniger junge Menschen.

Man ist eng vernetzt mit den Beauftragten; es braucht Zeit, Expertise, Vertrauen.

Frau Diana Ziegler fragt zur Finanzierung von Stadtentwicklung, Focus Bauvorhaben: Wie informieren Sie alle Bürger?

Frau Sandra Tondl: Es gibt einen Verteiler für alle 5 Bereiche des BA; Austausch mit allen Abteilungen; Presse; Veröffentlichung der Vorhabenliste; die üblichen Öffentlichkeitsarbeitsinstrumente; über die Stadtteilkoordination.

(Angefordertes Dokument nicht im Bestand)
Anlagen:  
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