Auszug - Zur Arbeit der Soziokulturellen Zentren im Bezirk
Der KA hat mit
diesem Tagesordnungspunkt die Kultur der Verständigung mit den Vertretern der
SKZ konzentriert fortgesetzt. Der Einladung waren Vertreter aus sechs SKZ
gefolgt (vgl. Anwesenheitsliste). Sie sind alle zu Wort gekommen und die Rolle
von Kunst und Kultur in ihrer Arbeit betont. Dabei wurde die Kultur und Kunst
häufig als Mittel zum Zweck der Bürgeraktivierung charakterisiert. Kontakte zu
anderen Vereinen im Territorium existieren immer und werden gepflegt. Kultur
und Kunst ist von seiten des Sozialamtes kein Qualitätskriterium, was aber von
KA-Mitgliedern gebeten wurde zu überdenken. Das Missverständnis von
“Niederschwelligkeit” konnte aufgeklärt werden. Es heißt aus der Sicht der
Sozialarbeiter “Angebot ohne Bedingungen” und nicht “niedrigstes Niveau”. Das
Auslaufen der ABM-Stellen wurde mehrfach für Niveauverschlechterung
verantwortlich gemacht. Der größte Teil der Leistungen wird in den SKZ von
ehrenamtlichen Kräften bewältigt. Schnell war man sich einig, dass z. B. im
Bereich der Öffentlichkeitsarbeit noch Reserven der Zusammenarbeit bestehen.
Die SKZ betonten, sie beschäftigen sich nicht allein mit Randgruppen der
Bevölkerung. Sie schätzen den Bedarf an Kultur und Kunst als realistisch ein.
Die SKZ verstehen sich auch als Kulturstandorte. Der Erfahrungsaustausch soll
gezielt fortgesetzt werden. Die ressortübergreifende Koordinierung ist für alle
Beteiligte ein entscheidendes Thema. |
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