Auszug - Sachstand zur Entwicklung des Schlosses Hohenschönhausen
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Herr Dr. Schwarz (Förderverein Schloss Hohenschönhausen e.V.), Herr Krause (Wohnungsbaugenossenschaft Neues Berlin) und Herr Stolzenberg (Stolzenberg Architekten) stellen den Sachstand zur Entwicklung des Schlosses Hohenschönhausen vor.
Herr Dr. Schwarz informiert, dass der Förderverein sein 25-jähriges Bestehen am 30.10.2023 feiern wird.
Herr Krause führt aus, dass die WBG Neues Berlin:
Herr Stolzenberg informiert, dass:
Herr Hönicke bedankt sich für die Barrierefreiheit. Er fragt nach Einschränkungen im Getränke- und Speiseangebot durch den Denkmalschutz. Herr Stolzenberg verweist u. a. auf die Lambris im Vestibül und sieht keine Einschränkungen im gastronomischen Angebot durch den Denkmalschutz.
Herr Paulus freut sich, dass es keine Friktionen zwischen dem Förderverein und Neues Berlin gibt. Er fragt nach der Investitionssumme, den Öffnungszeiten des Parks und dem Eigentümer eines Wohnhochhauses in der Nachbarschaft des Gutshauses.
Herr Dr. Schwarz und Herr Krause sehen die Zusammenarbeit als Partnerschaft an. Erwartungen aneinander wurden geklärt. Das Wohnhochhaus gehört der Howoge, nicht der WBG Neues Berlin. Herr Stolzenberg sagt, dass Haus und Garten täglich zwischen 10 Uhr und 22 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich sein werden. Herr Krause verweist auf den Geschäftsbericht 2022, in dem 7,84 Mio. Euro zzgl. bereits bewilligter Fördergelder für die Sanierung und den Ausbau der Hauptstraße 44 ausgewiesen sind.
Frau Starke freut sich, dass es eine Zielvorstellung gibt, die den ganzen Ortskern einbezieht. Sie sieht in der Sanierung einen riesigen Gewinn für Alt-Hohenschönhausen. Sie fragt, wie die Veranda werden soll und ob es Interesse gibt, Veränderungen im Projekt Gehrenseehöfe zu bewirken?
Herr Krause antwortet, dass die WBG Neues Berlin nicht die Möglichkeit hat, in das Projekt der Belle Époque und der Howoge einzusteigen. Es gab eine Abstimmung mit der Howoge über Nutzungsarten. Es besteht Interesse, den Ortskern zu beleben.
Herr Stolzenberg ergänzt, dass der Neubau in zeitgenössischer Architektursprache realisiert werden soll. Die Treppen, für die es kein Vorbild am Denkmal gibt, stehen eigenständig und schließen nicht an das Gebäude an.
Herr Petermann weist darauf hin, dass das gesamte Gelände überformt ist. Er findet die Kombination aus Gutshaus und Neubau interessant und sieht in der neuen Eigentümerschaft einen Impuls für die Fertigstellung der Sanierung des Gutshauses. Herr Petermann fragt nach dem Anteil an öffentlichen Fördermitteln an der Investitionssumme.
Herr Krause sagt, dass die Fördermittel vom Förderverein gemanagt werden. Die Fördermittel sind grundbuchrechtlich besichert. Herr Dr. Schwarz ergänzt, dass 1,5 Mio. Euro von 3,5 Mio. Euro eingeworbener Mittel noch zu verbauen sind.
Herr Krause weist auf den Projekt-Newsletter hin, der über die Landing-Page abonniert werden kann: https://www.hauptstrasse44.de/ |
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