Auszug - DS/0595/IX (Große Anfrage) - Bebauungsplanverfahren 11-125 Wohnsiedlung Ilsestraße (auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)  

 
 
25. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Ökologische Stadtentwicklung, Mieter:innenschutz und Facility Management
TOP: Ö 5
Gremium: Ökologische Stadtentwicklung, Mieter:innenschutz und Facility Management Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 08.06.2023 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:57 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 100 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Pohle stellt die vorab eingereichten Fragen vor und ergänzt eine Frage mündlich:

 

         Wie können grüne Innenhöfe planungsrechtlich geschützt werden und wie lässt sich die Intention des Einwohnerantrags DS/0840/VIII Hände weg von den grünen Lichtenberger Innenhöfen umsetzen?

 

         Wie ist der aktuelle Bearbeitungsstand der Bauanträge der Howoge zur Bebauung der Innenhöfe?

 

         Wie geht es mit dem Bebauungsplanverfahren weiter, wenn die Bauanträge negativ beschieden werden?

 

         Wird der Bezirksbürgermeister einen weiteren Brief an den Senat in neuer Zusammensetzung schreiben, um eine Gesellschafteranweisung zu erbeten?

 

Herr Hönicke antwortet, dass:

 

         nf Bauanträge vorliegen. Alle sind nach § 34 BauGB positiv zu bewerten.

 

         einzig Haus 10 gt sich aufgrund der Höhe des Gebäudes nach § 34 BauGB nicht ein. Die Howoge wird voraussichtlich in das Widerspruchsverfahren gehen.

 

         die Bauanträge noch nicht genehmigt sind, weil noch Zuarbeiten fehlen.

 

         der Antrag für die Schulscheune noch fehlt. Die Howoge ist mit dem Schul- und Sportamt im Gespräch, um die Schulscheune zu planen.

 

         Bebauungspläne zur Verhinderung von Wohnungsbau oder Sicherung von Grünflächen zum Scheitern verurteilt sind.

 

         die Arbeit am Bebauungsplan 11-125 Wohnsiedlung Ilsestraße ruht, solange die Bauanträge nicht abschließend bearbeitet sind. Herr Hönicke möchte damit die Arbeitszeit der Mitarbeitenden und das Geld der Steuerzahler:innen schonen.

 

         er mit der Howoge spricht, um einen Kompromiss zu erzielen. Er strebt an, dass ein Hof frei bleibt, gleichzeitig aber soziale Infrastruktur entsteht.

 

         er die Frage zur Gesellschafteranweisung an Herrn Bezirksbürgermeister Schaefer weitergeben wird.

 
 

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