Auszug - Schwerpunktthema: Kinder- und Jugendbeteiligung/Mitbestimmung - Input zum Schüler*innenhaushalt (Mareike Schmidt, Servicestelle Jugendbeteiligung e.V.) - Input zu Kinder- und Jugendbeteiligung in Lichtenberg (Manuela Elsaßer, Beauftragte für Kinder-und Jugendbeteiligung, Leitstelle KJB, BA Lichtenberg) - Input zum Projekt Digitale Kinder- und Jugendbeteiligung (Anette Liepe, Beteiligungskoordinatorin für Kinder und Jugendliche in der Leitstelle KJB, BA Lichtenberg)  

Frau Mareike Schmidt von der Servicestelle Jugendbeteiligung e.V. stellt das Projekt Schüler*innenhaushalt vor.

Herr Lasko Schleunung (stellvertretender Schüler*innenlsprecher an der Gutenbergschule) stellt die Umsetzung an der Schule am Wilhelmsberg vor. Die Schule ist zum dritten Mal dabei. Der Schüler*innenhaushalt hilft sehr bei der Schulgestaltung, denn es können Dinge die normalerweise nicht möglich wären erworben werden wie ein 3D Drucker, eine Popcornmaschine oder eine Zuckerwattemaschine. Es kommt gut bei den Schüler*innen an. 

Frau Alexandra Heimerl (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) fragt, woran es liegt, dass Lichtenberg der Bezirk mit den meisten beteiligten Schulen ist.

Frau Schmidt erwidert, dass die Finanzierungslage sehr gut ist. Andere Bezirke hätten mehr zu kämpfen.

Frau Sarah Röhr (Fraktion CDU) fragt nach, wie viele Mittel bisher abgerufen wurden und wie viele Schulen ihr Angebot wahrgenommen haben.

Frau Schmidt erwidert, dass alle Bestellungen geliefert wurden und auch keine Schule abgebrochen hat.

Frau Sarah Röhr fragt nach, ob es noch andere Beispiele gibt, was angeschafft wurde.

Frau Schmidt verweist auf die Präsentation und erwähnt noch verschiedene Dinge wie Stoppuhren oder auch eine Popcornmaschine. 

Frau Manuela Elsaßer, die Beauftragte für Kinder-und Jugendbeteiligung, Leitstelle KJB, BA Lichtenberg, stellt die Kinder- und Jugendbeteiligung vor.

Frau Anette Liepe, Beteiligungskoordinatorin für Kinder und Jugendliche in der Leitstelle KJB, BA Lichtenberg stellt die Digitale Kinder- und Jugendbeteiligung vor. Konkret geht es um die Bildungschallenge mit der Frage “Wie sieht die ideale Schule aus?”

Frau Bezirksstadträtin (BzStR) Filiz Keküllüoğlu regt an, die Themen aus der Challenge detaillierter im Ausschuss zu besprechen.

Frau Anette Liepe erwidert, dass es wichtig ist, dass die Challenge eine Reaktion erhält. Sie regt an darüber zu sprechen, was man davon aufgreifen kann und welche Maßnahmen abgeleitet werden können.

Jede Challenge hat bisher eine Reaktion erhalten. Bei der ersten Challenge hat die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses eine Videobotschaft gemacht.

Frau Tatjana Behrend (Fraktion Die Linke) erwähnt, dass das Schulessen einen breiten Raum eingenommen hat. Es gab eine Forderung nach kostenlosem Essen. Sie fragt, ob auch etwas zu den Bedingungen, unter denen das Essen eingenommen wird, genannt wurde.

Frau Anette Liepe erläutert, dass die Einnahmezeiten der Mahlzeiten zu kurz geplant sind. Dies wurde auch in der Jugend BVV besprochen. Häufig ist das Wahlessen zum Zeitpunkt der Essenseinnahme nicht mehr verfügbar. Da Schüler*innen sich selbstständig das Essen nehmen, kann es sein, dass nicht mehr das Wahlessen da ist, wenn man als letztes kommt.

Frau Alexandra Heimerl (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) regt an, ein Format zu finden, dass sich Schüler*innen im Schule/Sport Ausschuss einbringen könnten wie zum Beispiel den Bezirksschüler*innenausschuss (BSA) als ständiges Mitglied mit Rederecht einzuladen.

Frau Manuela Elsaßer erwidert, dass es lange gedauert hat, bis im Jugendhilfeausschuss permanente Partizipation durch Jugendliche stattgefunden hat. Das Signal wäre wichtig, aber über die Methode und das Format müsste man nochmal sprechen. Sie regt an den BSA einfach einzuladen.

Frau Alexandra Heimerl (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) schlägt vor, dass der Ausschussvorstand sich mit der KuJ-Beteiligung zusammensetzt und versucht einen Vorschlag für den Ausschuss zu erarbeiten, 

Frau Sarah Röhr (Fraktion CDU) gibt an, dass es nicht für alle Jugendlichen erstrebsam ist, den Abend hier im Ausschuss zu sitzen. Sie regt an, dies gemeinsam mit dem Jugendhilfeausschuss zu besprechen, da diese Thematik ihn ja auch betrifft.