Auszug - Kinderladen im Kaskelkiez erhalten  

 
 
9. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 8.2
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 01.11.2022 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: SC Berlin e.V.,
Ort: Weißenseer Weg 51-53, 13053 Berlin
DS/0494/IX Kinderladen im Kaskelkiez erhalten
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion SPDJugendhilfeausschuss
   
Drucksache-Art:DringlichkeitsantragBeschlussempfehlung
 
Wortprotokoll

Frau Usik fragt die einreichende Fraktion SPD, ob eine Vorstellung der Drucksache gewünscht wird. Herr Einenkel berichtet, dass es sehr geringe Kita-Kapazitäten im Gebiet des Kaskelkiezes gibt. Er dankt dem Bezirksamt, dass schon Tätigkeiten unternommen wurden und er möchte viel Öffentlichkeit erzeugen.

 

Er übergibt an Vertreter der Elterninitiativkindertagesstätte. Diese stellen das Konzept der Kita vor, wo unter anderem die Zahl der betreuten Kinder (max. 20) und der Betreuungsschlüssel von max. fünf erfahrenen Erziehern fällt. Die Kita weise hohes Elternengagement auf und existiert seit 15 Jahren. Im Sommer dieses Jahrs wurde die Immobilie wegen Eigenbedarf gekündigt. Der finale Termin der Kündigung liegt im April 2023. Die rechtlichen Möglichkeiten sind vonseiten des Vereins ausgeschöpft. Seit Mai sind die Eltern auf Raumsuche und sehen sich in einer Konkurrenzsituation mit anderem Gewerbe und geringem Budget.  Sie verweisen ebenfalls auf die angespannte Platzsituation in dem Gebiet.

 

Frau Düntsch fragt, welche Räumlichkeiten gesucht und welche Altersspanne der Kinder betreut werde.

 

Die Vertreter der Elterninitiativkindertagesstätte sagen, dass circa 130 bis 140 qm benötigt werden. Der Hohe Platzbedarf bemisst sich daher, dass pädagogische Flächen gesondert betrachtet werden müssen als bspw. Flächen wie die Garderobe. Die betreute Altersspanne liegt zwischen 1,5 bis 6 Jahren.

 

Herr Zeddies berichtet, dass das Amt dem Verein kommunikativ innerhalb seiner Netzwerke hilft. Bisher nicht erfolgreich. Er bietet an, mit der Trägerschaft verschiedene Szenarien durchzuspielen:

- Eine Kita kann die Elterninitiativkindertagesstätte beherbergen

- Ein Träger kann die gesamte Gruppe mit personal aufnehmen

- r die (aus Sicht der Elterninitiativkindertagesstätte) schlechteste Variante, die Kinder in andere Kitas zu vermitteln, erbittet er mindestens zwei Monate Vorlauf der Eltern, um rechtzeitig mit der Vermittlung zu beginnen.

 

Die Vertreter der Elterninitiativkindertagesstätte bedanken sich.

 

Frau Usik stellt die Drucksache zur Abstimmung.

Das Ergebnis: 10 / 0 / 0 (Ja/Nein/Enthaltung).

 
 

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