Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

 
 
9. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 01.11.2022 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: SC Berlin e.V.,
Ort: Weißenseer Weg 51-53, 13053 Berlin
 
Wortprotokoll

Der Bericht des Bezirksamtes wurde vorab versandt. Frau Usik fragt, ob es Nachfragen dazu gibt?

 

Herr Einenkel fragt zu Punkt 3, wie groß die Resonanz des Aktionstags Alleinerziehender Eltern war und welche Erkenntnisse daraus gezogen wurden?

 

Herr Zeddies antwortet, dass die Resonanz regional sehr heterogen war. So gab es Teilnehmerzahlen zwischen 11 und 600 Teilnehmern. Eine Erkenntnis, die sich für die einzelnen Veranstalter ergab, ist, keine regionale, sondern eine zentrale große Veranstaltung im kommenden Jahr durchzuführen. Das Steuerungsgremium wird dies für das kommende Jahr umsetzen. Ziel ist es, mehr Empowerment zu erzeugen und Unterstützung und Motivation zu vermitteln.

 

Frau Usik hat eine Nachfrage zum vierten Punkt, ob das Bezirksamt die mitversendete Anlage einordnen könne.

 

Herr Zeddies erläutert, dass jeder der zwölf Bezirke zusätzliche Landesmittel in Höhe von 295.000 Euro für die je kommenden zwei Jahre für Jugendarbeit erhält. Der Senat hält sich zur Ausschüttung des Geldes sechs Kriterien vor und verlangt ein Konzept. Aus Evaluationen des bestehenden Angebots geht hervor, dass das Bezirksamt den Fokus auf Wochenendöffnungszeiten legt, die je nach Region vorgehalten werden sollen. Das soll mit dem Geld finanziert werden. Darüber hinaus soll in Karlshorst-Ost (Waldowallee/Köpenicker Straße) Kinder- und Jugendbeteiligung gefördert werden. Eine mögliche Fläche wurde dafür bereits identifiziert.

 

Frau Usik fragt, ob das neue Angebot auch in Hinblick auf die Unterkunft für Geflüchtete in Karlshorst geplant ist, was Herr Zeddies verneint, dafür aber mobile Angebote geeignet seien.

Frau Usik fragt außerdem, welche anderen Kriterien in Zukunft geplant sind, umgesetzt zu werden?

 

Herr Zeddies entgegnet, dass es keine Zuwächse im Jugendfördergesetz geben wird. Stattdessen soll auf bestehende Strukturen zurückgegriffen und diese ausgebaut werden. Er sagt beispielsweise, dass die politische Bildung sehr hoch ausgebaut ist, Beratungsleistungen allerdings noch Potenziale bergen.

 

Herr Einenkel fragt, ob es Belastbares zum Wärmenetzwerk des Landes zu berichten gibt.

 

Herr Zeddies berichtet, dass aktuell Vorgänge nur im Planungsverfahren seien. Besondere JFE‘s und Familienzentren werden für dieses Vorhaben gesehen. Diese müssen personell und von den Betriebskosten her gedeckt sein.

 
 

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