Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

Fr. Keküllüoğlu gibt diesmal vertretungsweise den Bericht für Fr. Schuler ab.

Zum Thema Unterstützung für Geflüchtete aus der Ukraine: Die Anzahl der Anmeldungen für Wohnungen ist gestiegen, man geht davon aus, dass auch die Anmeldungen an Schulen steigen werden. Die Räume für Willkommensklassen stellen eine große Herausforderung dar, besonders da die Anforderungen für die Klassenräume in keinem Entwurf zu Musterräumen vorkommen. Jugendamt, Schulamt und Senatsverwaltung müssen kooperieren, um Angebote zu schaffen, dass Schülerinnen und Schüler schon vor dem Schulstart via Sprachförderung fit gemacht werden können.

Bei Pia Olymp gibt es einen neuen Träger. Das ist die GSJ (Gesellschaft für Sport- und Jugendsozialarbeit). Die Übergabe ging schnell und man ist froh, dass die Übergänge fließend waren.

In der Waldowstraße gibt es ein Interessenbekundungsverfahren für den Bau einer Einrichtung zur Hilfe zur Erziehung. Hier gibt es eine Liegenschaft, bei der das Jugendamt sagt, diese wäre für Angebote zur Hilfe zur Erziehung interessant und nun wird darauf gewartet, welche Träger sich dort vorstellen.
Hr. Zeddies ergänzt, dass der Ausschuss herzlich eingeladen ist, ein Mitglied in die Jury für das Interessenbekundungsverfahren zu entsenden.

Fr. Usik stellt dies auch gern zur Abstimmung und erklärt kurz, wie so eine Juryentscheidungsverfahren aussieht. Fr. Usik bekundet direkt Interesse.

Hr. Nguyen schlägt vor, dass man auch Bürgerdeputierte ernennen könnte, die in dem Bereich berufliche Erfahrung haben.

Man einigt sich: Fr. Usik würde diesmal in die Jury gehen und Hr. Schröder würde die Vertretung übernehmen.

Dies wird abgestimmt – die Ausschussmitglieder haben diesen Vorschlag einstimmig angenommen.

Fr. Usik stellt noch eine Nachfrage ans Bezirksamt: Die Anwohnerinnen und Anwohner aus der Rummelsburger Bucht berichten, dass die Sportfläche in der Georg-Löwenstein-Straße nur noch bis 11.07. verfügbar sein wird. Man lässt nachfragen, ob die Fläche zur Zwischennutzung zur Verfügung stehen wird und ob ein dauerhafter Ersatz geplant ist?

Fr. Keküllüoğlu berichtet hierzu: Das gesamte BA ist bemüht eine gute Lösung zu finden.
Es gab dazu im April eine Infoveranstaltung, auch die Nachbarschaft aus der Rummelsburger Bucht war da.

Mehrere Ämter sind darin involviert, einen Ort zur Ausweichnutzung schnell zur Verfügung zu stellen. Das SGA eruiert derzeit die Wirtschaftlichkeit: Was muss gemacht werden, was muss hergerichtet werden und wie viel kostet das?
Leider ist vieles noch in der Prüfung und es gibt keine abschließende Aussage dazu, aber alle Beteiligten sind an einer positiven Lösung interessiert.
Für den Bolzplatz ist man dran, eine permanente Lösung zu finden, indem auf einer nahegelegenen Fläche ein neuer Bolzplatz eingerichtet werden könnte.

Es gibt keine weiteren Fragen an das Bezirksamt.
Fr. Usik bedankt sich und schließt den TOP.