Auszug - Bericht des BA  

Siehe Anlagen

Herr Heymann berichtet ergänzend zu seinem Bericht, dass die zweite Obdachlosenzählung im Juni nicht stattfindet.

Fragen von Bezirksverordneten der CDU und Linke zu den Einschulungsuntersuchungen, Vorbereitung auf die erwartete Herbstwelle Corona und den Aufklärungsversuchen des Gesundheitsamtes zu Affenpocken.

Die Senior*innenvertretung unterstreicht die Bedeutung der verstärkten Ausbildung in Pflegeberufen und fragt das Jobcenter ob hierauf ein besonderer Fokus gelegt wird. Das Jobcenter antwortete, dass bei Angeboten zur Berufsorientierung versucht wird, neutral und branchenunabhängig zu informieren, große Bedarfe gäbe es in vielen Bereichen. Die Beschäftigungszahlen sind im Pflegebereich, entgegen der medialen Schlaglichter, sind in letzten Jahren weiter angestiegen.

Eine Bezirksverordnete der SPD erkundigte sich zu den Jobperspektiven für Menschen aus der Ukraine, die mit schlechten Sprachkenntnissen auf den Arbeitsmarkt gelangen. Das Jobcenter antwortete, dass hier Aufklärung und Beratung zentrales Angebot sind. Dabei darf aber nicht die Illusion entstehen, dass viele Menschen sofort vermittelt werden können, da Sprachkenntnisse unerlässlich sind.

Ein Bezirksverordneter der Fraktion Linke erkundigte sich ob Anbieter aus dem Gesundheitswesen in vergangener Ausbildungsmesse präsenter waren. Vertreter aus der Gesundheits- und Pflegebranche sind in jedem Format dabei, so das Jobcenter. Es werden dabei Arbeitskräfte stark im Hilfs- und Fachkräftebereich gesucht. Es ist eine gute Entwicklung in der Bezahlung zu verzeichnen.

Die AFD-Fraktion fragte, welche Anstrengungen noch bei der Wohnhilfe unternommen werden müssen und welche Auswirkungen die Zielvorgaben des Senats entfalten. Das Bezirksamt antwortete, dass es um die Festlegung von Standards, die Verbesserung der Praxis (bspw. Hausbesuche zu zweit, Vergleichbarkeit schaffen, Personalanforderungen etc.) und damit eine Grundlage für zukünftige Zielwerte geschaffen werden.