Auszug - Ergebnisse der Einschulungsuntersuchung des Schuljahres 2018/19 im Bezirk Lichtenberg  

 
 
4. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7.1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Di, 03.05.2022 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 22:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Jugendfreizeiteinrichtung HolzHaus-magda Caritas Jugendzentrum
Ort: Gotlindestraße 38, 10365 Berlin
DS/0010/IX Ergebnisse der Einschulungsuntersuchung des Schuljahres 2018/19 im Bezirk Lichtenberg
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBezirksamt
Verfasser:BzStRin FamJugGesBüD 
Drucksache-Art:Vorlage zur KenntnisnahmeVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll

1

 

Die Ausschussmitglieder hatten in den letzten vier Wochen die Möglichkeit, Fragen zum Einschulungsbericht einzureichen, die Antworten dazu sind ihnen vorab per Mail zugesandt worden.

Hr. Einenkel hat folgende Fragen dazu:

  1. Gibt es einen Zeitplan der Landesarbeitsgruppe bzgl. der bezirklichen Rahmenkonzepte?
  2. Warum ist eine Mischfinanzierung für Kitas mit Therapie und Hilfsangeboten so schwierig?
  3. Und in welchem Bereich sollte der Bezirk Angebote schaffen, um die Deutschkenntnisse im Vorschulalter zu fördern, wenn die JFEn da nicht die Möglichkeiten haben?

 

Hr. Zeddies beantwortet die Fragen:

  1. Die Landesarbeitsgruppe hat einen genauen Zeitplan bestimmt, wird er nachreichen.
  2. Zum Thema der Mischfinanzierung gibt es 1 Projekt, das Projekt „Tango“, wo die Mischfinanzierung funktioniert, oft wollen die Krankenkassen aber keine weiteren Projekte ermöglichen. Das liegt daran, dass für Kinder, die Kitabetreuung und Krankenkassenbehandlungen brauchen, es die Fördermittel meist nur getrennt gibt: Tagsüber für Kinderbetreuung, nachmittags/abends dann für Behandlungen. Im Bezirk gibt es noch keine Kita, die auch parallel Behandlungen über den Kassensatz anbieten kann.
  3. Die Formulierung in der DS war etwas ungenau es liegt nicht in der Aufgabe der JFEn, Sprachförderung zu betreiben, sie können aber auch ein Ort sein in dem Sprachförderung stattfinden kann, z.B. durch Austausch zwischen den Kindern und Jugendlichen. Sie sollen nur nicht von selbst Kurse ausrichten müssen, könnten aber zum Beispiel wenn benötigt Räumlichkeiten dafür zur Verfügung stellen.

Es gibt keine weiteren Nachfragen. Der Ausschuss nimmt die DS/0010/IX zur Kenntnis.

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Bezirksparlament Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen