Auszug - Vorstellung der Organisationsstruktur des Jobcenters Berlin Lichtenberg  

 
 
5. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Arbeit, Soziales und Gesundheit
TOP: Ö 5.2
Gremium: Arbeit, Soziales und Gesundheit Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 27.04.2022 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:19 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 100 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Neumann stellte das Jobcenter vor (Präsentation beiliegend), hervorgehoben wurde insbesondere die Nutzungsmöglichkeiten des Homeoffice (90%) aufgrund der eAkte sowie der hohe Anteil der weiblichen Führungskräfte, außerdem das umfangreiche Netzwerk/Kooperationspartner und die Frage des wachsenden Fachkräftebedarfs.

 

Auf Nachfrage aus der Fraktion der SPD zu unterschiedlichen Bezahlungen des Personals (je nachdem ob aus Bundes- oder kommunalen Mitteln) und zur Beschäftigung von Migrant*innen erwiderte Herr Neumann, dass die Frage der unterschiedlichen Tarifsysteme (Bund und Land) schwer zu lösen sei. Es werde aber abgesehen von der Bezahlung Wert daraufgelegt, bei der Personalförderung keine Unterschiede zu machen.

Es gebe Beschäftigte unterschiedlicher Herkunft mit verschiedenen Herkunftssprachen.

 

Auf Nachfrage eines Bürgerdeputierten, warum Leistungen (v.a. zu kultureller Teilhabe und Lernförderung) für Kinder und Jugendliche oft nicht gut in Anspruch genommen würden, erwiderte Herr Neumann, dass an diesem Problem gearbeitet werde, die Gründe aber komplex seien.

 

Auf Nachfrage aus der Fraktion der AfD zu den Tätigkeitsbereichen im Kontext des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und der Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit in Berlin Mitte erwiderte Herr Neumann, dass das Thema Fachkräftesicherung als Querschnittsthema bei jeder Vermittlung in Arbeit und Weiterbildung berührt werde, auch in den Bereichen Asyl und Flucht sowie im Jugendbereich. In Berlin gibt es 3 Agenturen für Arbeit (Nord, Süd, Mitte), nach Bezirken gegliedert, Lichtenberg sei Mitte zugeordnet. 

 

Auf Nachfrage aus der Fraktion der CDU, ob sich die hohe Homeofficequote auf den Raumbedarf (Smart Work) auswirke, erwiderte Herr Neumann, dass die Quote stark gestiegen sei, dass dem persönlichen Kontakt in Präsenz (beim Personal, aber auch mit Kund*innen) aber ein hoher Stellenwert beigemessen werde.

 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 PPP_Vorstellung JC L final (1627 KB) PDF-Dokument (1671 KB)    
 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Bezirksparlament Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen