Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

Fr. Schuler berichtet zur Situation von geflüchteten Familien. Das Bezirksamt ist dabei Kitagutscheine auszustellen, die beim Jugendamt angefordert werden können. Hr. Schröder regt dazu an, dass im Ausschuss über die Situation und die Angebote für geflüchtete Menschen regelmäßig kurz berichtet wird. Der Vorschlag stößt auf die Zustimmung der Ausschussmitglieder.

Fr. Schuler berichtet zur Hall Of Fame, dass es eine Fläche am Wasser gäbe, die zur Verfügung stünde, dort müssen keine Bäume gefällt werden, allerdings muss eine Rodung erfolgen. Die Fläche ist dem Straßen- und Grünflächenamt (SGA) zugeordnet. Diese Fläche wäre auch recht kurzfristig zur Verfügung zu stellen.

Hr. Zeddies berichtet, dass das Familienbüro derzeit ein Film im Umlauf hat, wo verschiedene Angebote des Familienbüros geschildert werden.

Desweiteren berichtet er von der Kinder- und Jugendförderung. Für die Jugendförderung können 500.000 Euro mehr ausgegeben werden.

Das Projekt „Wunschmobil“ aus der Kinderarmutsbewältigung könnte z.B. mit den Mitteln angegangen werden. So soll in jede der 5 Jugendamt-Regionen ein Projekt mit jeweils 80.000 Euro finanziert werden. Dabei soll je ein Lastenrad und eine Fachkraft finanziert werden.

In kurzer Zeit können wir kein reguläres Interessenbekundungsverfahren durchführen, daher schlägt Hr. Zeddies vor, dass das Jugendamt uns 5 Träger vorstellt mit ihren Schwerpunkten und den Projekten, die durch die Mittel finanziert werden könnten. Bezüglich der Trägerauswahl wird das Jugendamt in den 5 Regionen jeweils Träger ansprechen, wo ähnliche Projekte bereits laufen oder wo sie möglich wären.

Insgesamt soll damit die mobile Arbeit gestärkt werden – so wünscht es sich auch ausdrücklich der Gesetzgeber.

Aus Gründen der Transparenz erklärt Hr. Schmidt, dass er sich enthalten wird, da sein Träger ein mobiles Angebot in Anspruch nimmt. Andere Ausschussmitglieder stimmen dem vorgeschlagenen Verfahren zu.