Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

Herr Grunst berichtet, dass das Standesamt 2 weitere Stellenzusagen erhalten hat, die auch für die Einbürgerungen mit zuständig sein werden und bereits ausgeschrieben sind.

Aktuell gibt es in Lichtenberg 200 Plätze für ukrainische Flüchtlinge und weitere wurden benannt. Ein Großteil der Geflüchteten sind derzeit bei Privatpersonen untergekommen, jedoch kann dies nicht dauerhaft erwartet werden. Das Bezirksamt bereitet sich mit zwei weiteren Flüchtlingskoordinator:innen auf die noch weiter anstehenden Situationen vor.

Einmal die Woche findet derzeit ein Austausch mit den Ehrenamtsstrukturen statt und auch die Website des Bezirksamtes wird derzeit regelmäßig mit weiteren Informationen über Angebote für Geflüchtete aktualisiert.

Frau Olhagaray ergänzt, dass auch ein Austausch mit der russischen Community stattfindet. In Lichtenberg sind derzeit vor allem russische Rentner:innen durch gesperrte Zahlungen zur Rente aus Russland betroffen.

Auch mit den Partnerstädten des Bezirks gibt es einen Austausch zu benötigten Hilfen, zu denen der Bezirk versucht zeitnahe Unterstützung zu schicken. In diesem Zusammenhang schickt der Bezirk in eine Partnerstadt 100 Betten und organisiert über Firmenspenden Decken und einen Transport in die Region.

Das Tempohome Wollenberger Str. soll vorerst nun doch bis 2024 bleiben und eine weitere Steuerungsgruppe folgen.

100 Kinder in den Flüchtlingsunterkünften warten derzeit noch auf Schulplätze.

BENN Wartenberg und BENN Fennpfuhl suchen derzeit noch neue Standorte.