Auszug - Aktuelle Fragestunde und Bürgeranliegen  

Prof. Hofmann trägt eine Anwohnerfrage zum Grundstück nördlich der Arnimstraße vor. Herr BzStR Hönicke antwortet, dass diese Fläche als Grünausgleichfläche für die Bebauung an der Gehrenseestraße und Detlevstraße hergerichtet werden soll. Weitere Informationen findet man in der Kleinen Anfrage 597/VIII auf der Seite der BVV.

Herr Dr. Frommer fragt nach dem Verbleib des Fördervereins für die Trabrennbahn. Das Bezirksamt hat hierzu wegen Nichtzuständigkeit keine Erkenntnisse.

Herr Dr. Bresch fragt nach den Ausgleichsmaßnahmen für den Carlsgarten und für die Bebauung der HELMA am Bhf. Karlshorst. Für den Bau der Hochhäuser wurde keine Biotopstruktur zerstört. Für den Carlsgarten wurde ein Trockenrasengebiet bebaut. Hierzu wurden drei Ausgleichsmaßnahmen festgelegt u.a. im Eichenwäldchen am Eingang zur Trabrennbahn. Die Verortung der Ausgleichsflächen ist im städtebaulichen Vertrag (Anlage 5) festgehalten. Dort sind drei Ausgleichsmaßnahmen für Eingriffe gemäß § 26a Berliner Naturschutzgesetz verortet:

1. Im Bereich der Binnendüne: 7.300 m² wertgleiche Ersatzmaßnahme zur Biotopsicherung und –entwicklung

2. Im Bereich der Fläche für Wald an der südöstlichen Grenze des Plangebietes: Maßnahme zur Biotopentwicklung auf 5.700 m²

3. Im Eingangsbereich zur Trabrennbahn: Aufwertung des Eichenmischwaldes auf 7.650 m²

Verortung der Ausgleichsmaßnahmen in der Anlage (städtebaulicher Vertrag, Anlage 5, 7.12.2003)

Herr Meißner fragt wie das Bauvorhaben an der Trabrennbahn unter Berücksichtigung der Haltungsbedingungen für die Pferde zur Qualifizierung der Trabrennbahn beitragen. Im Rahmen der Prüfung der Nutzungen werden auch die artgerechte Unterbringung der Pferde überprüft.