Auszug - Bericht des Bezirksamtes
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Vgl. BA-Bericht in der Anlage. Zusätzlich berichtet Herr Grunst, Bezirksbürgermeister und Leiter der Abteilung Personal, Finanzen, Immobilien und Kultur, zu folgenden Themen:
Frau Möller, Mitarbeiterin der Beauftragten für Menschen mit Behinderung, berichtet zum Bezirksbeirat von und für Menschen mit Behinderung und gibt eine Übersicht über dessen Beteiligung in den unterschiedlichen Gremien des Bezirks (vgl. BA-Bericht in der Anlage). Zudem geht sie näher auf den folgenden Punkt ein:
Herr Heilmann, stellv. Vorsitzender des Bezirksbeirats von und für Menschen mit Behinderungen, berichtet über dessen Stellungnahme zur „Einbeziehung der Beauftragten für Menschen mit Behinderung in öffentliche Bauvorhaben“ vom 01.06.2021 (vgl. Anlage). Er betont, dass es sich nicht um einen Angriff handele, sondern um eine Initiative zur Unterstützung von Frau Kaup. Zielsetzung ist es, gemeinsame Wege zu gehen und Entwicklungen wie z.B. im Rathauspark zu verhindern. Er regt an, dass der Ausschuss über die Umsetzung des Anliegens berät.
Während Herr Grunst die Ansicht vertritt, es brauche hierzu keine Beschlussfassung und es werde zu Unrecht der Eindruck erweckt, das BA berücksichtige die Interessen von Behinderten wie auch der Beauftragten nicht, begrüßt Herr André (Fraktion SPD) die Initiative des Beirats und regt an, dass die Fraktionen diese an die eigenen Stadträte herantragen. Es sei zu überlegen, wie der Ausschuss Frau Kaup Rückenwind geben könne. Herr Hoffert (Fraktion DIE LINKE.) unterstützt den Vorstoß von Herrn André und verweist auf den diesbezüglichen Antrag des Ausschusses.
Herr Heilmann bestätigt, dass das BA bereits tätig geworden sei. Bezirksstadtrat Hönicke habe geantwortet und Unterstützung signalisiert. Ziel sei es, gemeinsam Ideen zu entwickeln. Die Ausschussmitglieder könnten hier unterstützend wirken.
Frau Dr. Ingenbleek (Fraktion SPD) begrüßt das Anliegen und fragt nach, warum Herr Grunst gegen die vorgeschlagene Vorgehensweise sei. Herr Grunst antwortet, es brauche keinen Appell, was das Thema angeht. Es bestehe kein Bedarf an dieser Resolution, da die Stadträte ein Interesse daran haben, Verfahren entsprechend zu entwickeln
Herr Andre (Fraktion SPD) bedauert, dass Frau Kaup heute nicht anwesend ist und sie somit nicht in die Beratungen einbezogen werden kann. Er bekräftigt seinen Vorschlag, die Stellungnahme mit in die Fraktionen zu nehmen und dann im Ausschuss noch einmal aufzugreifen.
Herr Hoffert (Fraktion DIE LINKE.) verweist darauf, dass der Ausschuss bereits mit dem UNBRK-Antrag versucht habe, etwas für Inklusion auf den Weg zu bringen. Dieser sei aber zusammengestrichen worden. Jetzt stelle sich die Frage, ob in dieser Wahlperiode noch etwas in den Ausschuss gelangt. Herr Grunst sagt zu, dass bis zur nächsten Ausschusssitzung im August der Sachstand zum Thema der Stellungnahme seitens des BA vorliege.
Herr Hoffert (Fraktion DIE LINKE.) fasst als Ausschussvorsitzender zusammen, dass die Ausschussmitglieder die Stellungnahme des Beirats mit in ihre Fraktionen nehmen und der Ausschuss diese nach der Sommerpause wieder auf die Agenda nehmen wird. Auf Anregung von Herrn André (Fraktion SPD) sagt Herr Hoffert zu, die Stellungnahme zeitnah zu versenden.
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