Auszug - Informationen zu Bau- und Planungsvorhaben  

 
 
67. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz
TOP: Ö 6
Gremium: Ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 07.01.2021 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:26 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: - Videokonferenz -
Ort:
 
Wortprotokoll

  1. östliche Konrad-Wolf-Straße 45

Es handelt sich um den Neubau von Wohngebäuden mit Tiefgarage für 482 Wohneinheiten, sowie Neubau einer Kita mit 36 Plätzen. Nahe der Eissporthallen im Gebiet des B-Plan 11-9c sollen Wohnungen entstehen. Hier läuft derzeit eine eingeschränkte Beteiligung für den Bebauungsplan. Wenn diese positiv abgeschlossen werden kann, wird die Planreife der BVV voraussichtlich zum Sommer 2021 zur Entscheidung vorgelegt.

 

  1. Werneuchener Straße 19

Im Innenbereich zwischen Gensler und Werneuchener Straße sollen weitere Büros entstehen. Frau Feige befürwortet im Namen der SPD-Fraktion das Vorhaben, fragt noch einmal nach dem Verkehr. Herr Hudler berichtet aus der Beratung des Wirtschaftsausschusses, dass dort eine positive Beratung des Vorhabens stattfand. Auch die Verkehrsfragen konnten dem Ausschuss erläutert werden. Herr Eckel berichtet, dass sich die Fraktion der Linken das Projekt gemeinsam mit dem Verkehrssachverständigen anschauen wird. Er spricht auch gegenüber den anderen Fraktionen die Einladung zur weiteren Diskussion aus. Die Vorlage eines Verkehrsgutachtens wird als notwendig erachtet.

 

  1. Normannenstraße 38

An der Ecke Rudolf-Reusch-Straße soll ein Dachgeschoss zu fünf weiteren Wohneinheiten ausgebaut werden. Es gibt eine geringfügige Erhöhung des Bestandes.

 

  1. Gotlindestraße 67

In zwei Mehrfamilienhäusern sollen von der HOWOGE ca. 84 Wohneinheiten zur Verdichtung des Wohnungsbestandes errichtet werden. Frau Feige fragt nach der Erschließung des zweiten Gebäudekörpers. Diese soll entlang der neuen Bebauung erfolgen. Herr Pohle fragt nach den Abstandsflächen zum Nachbarn. Diese werden geprüft und sind einzuhalten. Herr Leonhardt sieht die Bebauung im Innenbereich der Blockrandbebauung kritisch. Frau Feige gibt ihre Kritik ebenso zur Kenntnis. Herr Prof. Hofmann fasst die Diskussion zusammen, es gebe Bedenken hinsichtlich der Baumasse im Blockinnenbereich und der Erschließung.

 

  1. Vulkanstraße

Hier soll der bestehende eingeschossige Bau zurück gebaut werden und ein Mehrfamilienhaus mit 72 Wohneinheiten auf der Höhe der Bestandsbebauung neu errichtet werden. Das Fachamt begleitet das Vorhaben positiv.

 

  1. Marie-Curie-Allee 92

Durch weitergehende Aufstockung der Blockrandbebauung sollen 32 Wohneinheiten entstehen. Dies würde sich in die Umgebung einfügen. Die Höhe erreicht ungefähr den Bestand der Umgebung.

 

  1. Hauptstraße 1

Im Gebiet des Bebauungsplanes „Ostkreuz“ (WA2) werden die ersten Wohnhäuser geplant, welche geringe Abweichungen hinsichtlich der Höhe des Vorhabens hergeben. Das Fachamt prüft die Anträge wohlwollend. In diesem Bereich könnten 144 Wohneinheiten entstehen.

 

  1. Westliche Hauptstraße 1

Im gleichen Bebauungsplangebiet sollen weitere 112 Wohneinheiten entstehen, ergänzt um eine Gastronomie.

 

  1. rdliche Treskowallee

Nördlich des Gregoroviusweges soll der Bestand um zwei Mehrfamilienhäuser am Richard-Kolkwitz-Weg mit 48 Micro-Appartements aufgestockt werden. Das Vorhaben fügt sich ein. Die Erschließung geht südlich zum Gregoroviusweg.

 

  1. Stolzenfelsstraße 14

Nördlich des Bahndammes soll eine Baulücke mit 14 Wohneinheiten geschlossen werden.

 

  1. Schulze-Boysen-Straße 39

Die bereits vorgestellte Bebauung der Vonovia erhielt einen teilweise positiven Bauvorbescheid. Es wurde ein Planungserfordernis erkannt, welches nun in einem Bebauungsplanverfahren bearbeitet werden soll. Es handelt sich um einen Angebotsbebauungsplan. Abstimmungen mit den Vorhabenträgern stehen noch aus.

 

  1. Hauffstraße 6

Herr Pohle fragt, was in diesem Gewerberaum entstehen solle. Die Bebaubarkeit wurde vom Verwaltungsgericht festgestellt. Die Gewerbeeinheit sei noch nicht fest verplant, es könnte sich um Räume für die bestehende Kita handeln.

 
 

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