Auszug - Karlshorster Schule - Filiallösung und Bustransfer  

 
 
44. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Schule und Sport
TOP: Ö 4
Gremium: Schule und Sport Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 18.08.2020 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 22:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kulturhaus Karlshorst, Aufgang 1, Zugang vom Hof
Ort: Treskowallee 112, 10318 Berlin
 
Wortprotokoll

Es berichtet der Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr, Herr Martin Schaefer (CDU). Folgende Punkte werden vorgetragen:

  • An der Karlshorster Schule wurden acht erste Klassen eingerichtet (bis zu neun waren zunächst erwartet worden), von denen nur sechs am Hauptstandort in der Lisztstraße untergebracht werden können, zwei müssen per Shuttle in die Sewanstraße gebracht werden.
  • Wer gefahren wird, entscheidet die Schule.
  • Die Bushaltestelle befindet sich in der Lisztstraße. Kinder, die den Früh-Hort nutzen, finden so ihre Haltestelle direkt vor dem Schulgebäude. Eine weitere Haltestelle im Prinzenviertel konnte nicht genehmigt werden, was sich zwei Wochen vor Schulstart erst herausstellte. Aus Versicherungsgründen ist die Einrichtung einer ordentlichen Haltestelle zwingend notwendig.
  • Es wird mit einer verbesserten Situation gerechnet, sobald die Schulcontainer der Schule am Rathaus an die Karlshorster Schule gebracht werden können.
  • Die Schule am Blockdammweg soll als Entlastung laut Senat zum Schuljahr 2022/23 ans Netz gehen. Das Bezirksamt schätzt dabei aber, dass dies nicht pünktlich zum Schulstart gelingen könnte.

 

Die anwesenden Eltern- und Schulvertreter*innen fragen Bezirksstadtrat Schaefer nach einer Prüfung eines Busverkehrs mit kleinen Bussen. Das würde eine Abfahrt im Prinzenviertel ermöglichen und auch allgemein sicherer sein, nachdem es bereits einen ersten Auffahrunfall des eingesetzten großen Busses gab.

 

Bezirksstadtrat Herr Schaefer führt aus, dass noch unklar sei, wie viele Eltern ein Interesse an dem Bustransfer haben. Für jeden kleineren Bus wird begleitendes Personal benötigt, das derzeit fehlt.

 

Die Leiterin der Senatsaußenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Frau Martina Roth bestätigt, dass die Aufsichtspflicht beim Transport erfüllt werden muss, und daher das begleitende Personal zwingend notwendig ist. Die Schulen sind zudem auf Komplikationen vorbereitet. Etwa, falls ein Kind mal den Transport verpasst. Der verlässliche Ganztag beginnt um 7:30 Uhr und Kinder können somit bereits früh betreut werden.

 

Das Bezirksamt wird weitere Prüfungen anstellen und die Eltern darüber informieren.

 

 

Ausdruck vom: 28/10/2020

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