Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

Herr Schäfer, erinnert an seine schriftlichen Berichte während der Pause und wiederholt den Inhalt nicht.

-          Lichtenberg ist nun Mitglied im Bündnis „Biologische Kommunen“, dort gibt man sich gegenseitig Inspiration und erarbeitet Maßnahmen zum Umweltschutz und Umweltbildung. Es werden auch Workshops angeboten. Die Freiflächenstandards sind Handreihung für zukünftige Bauherren.

-          Das BA hat eine Interessenbekundung für Fördergelder je 80 t € an den Senat abgegeben. Davon sollen Kieznahe Unterstützung und ressortübergreifende Natur-  und Umweltbildung finanziert werden.

-          Das Projekt der Stadtnaturranger ist gestartet. Die beiden Lichtenberger Stadtranger könnten in den Ausschuss geladen werden, um über ihre Arbeit zu berichten, dies findet allgemeine Zustimmung.

-          Im Rathausturm brüten wieder Turmfalken, es soll eine Digicam installiert werden, um den Horst über das Internet zu zeigen.

-          Es sollen Naturerfahrungsräume in Lichtenberg benannt werden, das können auch Spielplätze sein. Vorgeschlagen ist der Landschaftspark Herzberge und das Osterwäldchen. Das Ganze ist eine Zusammenarbeit der Stiftung Naturschutz und wird von SenUVk finanziell unterstützt - noch vor dem Sommer wird die Kostenaufstellung erstellt.

-          Die Anfragen von Bürgern wegen Vermüllung sind während Corona angestiegen - die BSR wurde angefragt um die Leerungsfrequenz zu erhöhen.

-          Der Kleingartenentwicklungsplan ist schon im Internet aber noch nicht veröffentlicht, das BA konnte noch nicht Stellung nehmen. Das BA will weiterhin die KGA sichern und erhalten. Es gibt aber auch KG, die nicht nach den Vorgaben genutzt werden- dies bereitet dem Bezirk Probleme.

Eine Nachfrage von Herrn Faetke:

Die Grünflächen leiden unter der starken Nutzung und es fehlt Regenwasser, unterstützt das oben genannte Bündnis die Organisation der Bewässerung?

Ein Aufruf zum Gießen wird vor den Ferien nochmal wiederholt, öffentliche Pumpen sollen dazu benutzt werden können.

Am 24.8.2020 soll der Baumgipfel im Ratssaal stattfinden. Wie dieser aussehen wird kann noch nicht eingeschätzt werden. Das wird in der Augustsitzung nochmal besprochen.

Eine Frage von Frau v. d. Wall:

Wie will man private Eigentümer einbeziehen?

Das BA wird keinen Einfluss nehmen, wie jeder seine Anlage pflegt.

Frau Nedwed fragt:

Beim Aktivplatz Dogenseestraße wurden Blumenbeete angelegt und es gibt kein Wasser. Wie kann man regelmäßige Wasserversorgung gewährleisten?

Herr Schäfer nimmt das mit ins Amt, weist aber darauf hin, dass es viele solcher Orte gibt, die Wünsche haben. Eine Wasserleitung kann nicht gebaut werden.