Auszug - Berichte - Bezirksamt (inkl. Beschulung in Willkommensklassen) - der Außenstelle Lichtenberg der Senatsverwaltung BJF - Bezirkssportbund Lichtenberg e. V.  

Es berichtet der Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr, Herr Martin Schaefer (CDU).

 Der ausführliche Bericht findet sich im Anhang der Einladung zur Ausschusssitzung, der hier noch einmal vollständig angehängt ist.

Bericht der Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, es berichtet ihre Leiterin Frau Martina Roth:

• Schulen zunächst ab dem 16. März geschlossen, es fand zwischenzeitlich nur noch Notbetreuung statt. Dies betraf zunächst diejenigen Schüler*innen, deren beide Elternteile in systemrelevanten Berufen tätig waren. Für alle anderen wurde ein Lernen zu Hause organisiert.
• Entwicklung der Schülerzahlen in der Notbetreuung:
  • 23. März: 323
  • 27. April: 384
  • 28. April: 1.047
  • Am heutigen Tag: 1.408
• Aufgabenpakete für das Lernen zu Hause wurden oftmals schon vor der Schließung vergeben, in den wenigen Fällen wo dies nicht geklappt hat (wie teils vom BEA angesprochen), geht die Schulaufsicht der Sache nach.
• Der Kontakt beim Lernen zu Hause wird durch Mail, Telefon, Post und wo es Probleme gibt, auch durch einen Besuch aufrechterhalten.
• Schrittweise Öffnung:
  • Ab dem 20. April für die Abiturklassen: Reinigungszustand in Lichtenberg war vorbildlich, auch Schutzmaßnahmen wurden ausreichend ergriffen. Es gab durchweg positive Rückmeldungen und keine Proteste.
  • Ab dem 27. April, zehnte Klassen: Zur Umsetzung der Öffnung hielt die Außenstelle sehr engen Kontakt zu den Schulen. Abstand, Reinigung und Schutzmaßnahmen konnten eingehalten werden, Probleme gab es nur an einer Schule.
  • Öffnung am 4. Mai: Zwei Schulen benötigten Nachbesserungen.
• Grundlage für die Öffnungen war der Musterhygiene-Plan, Schulbegehungen zur Gefährdungseinschätzung.
• Ein Beschluss der Kultusministerkonferenz wird erwartet, Fokus könnte auf einzelnen Schüler*innen, insbesondere den sozial Benachteiligten liegen.
• Derzeit wird eine Mischung aus Präsenz- und Lernen zu Hause ermöglicht, angestrebt ist bis Ende Mai mindestens einmal Präsenzunterricht für jede*n Schüler*in.

Für den Bezirkssportbund berichtet Frau Ingeborg Görsdorf, Mitglied des Vorstandes:

• Derzeit gibt es nur Telefonkonferenzen.
• Die Situation für den Sport im Shutdown wird allgemein akzeptiert.
• Finanzielle Probleme der Sportvereine werden später erwartet.
• Am 26. Mai tagt der Vorstand des Bezirkssportbunds wieder in Präsenz.