Auszug - Schwerpunktthema: Der gebundene Ganztag - Rahmenbedingungen und Anforderungen am Beispiel der Robinson-Schule  

Das Kollegium der Schule berichtet:

• Die Schule hat einige Räume unter anderem für Freizeit und Teilungsstunden, die aus Sicht des Kollegiums einen funktionierenden gebundenen Ganztag erst ermöglichen.
• Durch die kommende Verdichtung werden die Schulanfangsphase und das jahrgangsübergreifende Lernen erschwert.
• Auch der Schulsport stößt durch die kleine Sporthalle auf dem Gelände auf Schwierigkeiten.
• Zu diesen Themen wurde eine Petition von Pädagog*innen der Schule verfasst, (vgl. Anhang).
• In der Elternschaft wurden Unterschriften für den Erhalt der Schülerzahlen an der Robinson-Schule gesammelt. Der Eingangstext zu dieser Initiative findet sich ebenfalls im Anhang

Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr, Herr Wilfried Nünthel (CDU) merkt an:

• Schulen in der Umgebung sind ebenfalls belastet.
• Entspannung ab 2022 durch Neubaupotential.
• Die diskutierten Zahlen für 2019 sind nur der worst case. Schülerzahlen klären sich erst Mai/Juni.
• Das Musterraumprogramm ist nur eine hilfsweise Orientierung, für Objekte, die nicht nach seinen Vorgaben errichtet sind.
• Das Bezirksamt prüft die Schulhoffläche auch im Hinblick einer Erweiterung der Sporthallenfläche.

Die Leiterin der Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Frau Roth, merkt an:

• Die Außenstelle versteht die Sorgen der Schule grundsätzlich.
• Vergleichbare Situation existiert an der Lew-Tolstoi-Schule, die gebundenen Ganztag mit deutlich weniger Raumreserven durchführt.
• Die Außenstelle bietet jede Unterstützung bzgl. einer möglichen Anpassung der Organisationsstruktur.