Auszug - Informationen des Bezirksamtes  

Die frühzeitige Bürgerbeteiligung für den B-Plan XVII-39 wurde durchgeführt und daraus ergibt sich der wesentliche Kritikpunkt, dass einzelne Anwohner den geplanten Zuschnitt des Spielplatzes wegen seiner schmalen Form und seiner Lage an den Parkplätzen der Kaufhalle für nicht geeignet halten. Die leider nur stellvertretend vom BA gemachten Einwände hierzu konnten jedoch, so die Ansicht des Ausschusses vom Architekten bzw. dem Bauherrn alle durch geplante

Gegenmaßnahmen weitestgehend entkräftet werden. So wird die geplante Spielfläche 200 m² größer sein, eine räumliche Trennung zu den Parkplätzen mit einer 70-80 cm hohen Mauer erreicht werden sowie dafür gesorgt werden, dass die PKW's vorwärts in Richtung Spielplatz einparken, um Immissionsbelastungen für die Kinder möglichst klein zu halten. Aus Sicht des Ausschusses für Stadtentwicklung überwiegen die aus dem Neubau resultierenden Vorteile. Es entsteht eine Verbesserung des jetzigen Zustandes, so dass keine Einwände erhoben werden und es wurde zum Ausdruck gebracht, dass das anstehende Gespräch des Investors mit dem für Spielplätze zuständigen Stadtrat Geisel hoffentlich bald alle Hindernisse beiseite räumt.

Eine Information zum Stand der B-Pläne im Bezirk wurde allen Parteien vom BA zur Verfügung gestellt.

Die Beteiligungen der Träger Öffentlicher Belange zu den B-Plänen 11-15 VE (IKEA) und XXII-2VE (Autohaus Landsberger Allee/Rhinstr.) haben begonnen.

Die frühzeitige Bürgerbeteiligung zum B-Plan 11-18 (Kita Hauffstr.) findet bis 05.09.2003 statt.

Ebenso findet bist 05.09. die öffentliche Auslegung B-Plan 11-2 (Grünfläche Perler Straße) statt.

Im FNP-Änderungsverfahren betreffen Lichtenberg folgende zwei Punkte:

1. Gerichtsgarten Rummelsburger Bucht ist nunmehr als Mischgebiet und

2. das Gelände des zukünftigen Wohnparks Trabrennbahn Karlshorst ist als Wohngebiet mit landschaftlicher Prägung ausgewiesen.

Seitens Anwohner wurde dem BA Protest über die geplante und teilrealisierte Veränderung des Grünzugs Frankfurter Allee Süd, insbesondere die Wegeverlagerung betreffend kund getan. Das BA führte dazu aus, dass allen gesetzlichen Vorschriften die Bürgerbeteiligung betreffend entsprochen wurde, nunmehr aber die Kommunikation über diesen Gegenstand verbessert werden soll.