Auszug - Verständigung zu den Sprach- und Integrationskursen mit Vertretern der Margarete Steffin Volkshochschule  

 
 
11. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Integration
TOP: Ö 5
Gremium: Integration Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 15.11.2017 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 20:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 100 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Frau Sybille Schönwald, Programmbereichsleiterin für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache berichtet:

Die Volkshochschule ist als Träger zum Durchführen von Integrationskursen von Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zugelassen. Die Integrationskurse werden auch v. o. g. Amt bezahlt. Es ist eine sehr gute Beteiligung zu verzeichnen. 80 % der Dozenten sind mit Migrationshintergrund. Sie sind meistens Honorarkräfte und benötigen eine Zulassung v. Bundesamt für Flüchtlinge.

Die zweite große Säule bildet das Kursprogramm für geflüchtete Menschen. Die Kurse finden dezentral an 11 Standorten, darunter Flüchtlingsheime und Schulen statt. Es handelt sich um geflüchtete Menschen, die noch nicht als Asylbewerber anerkannt sind. Das Programm wird v. Land Berlin bezahlt. Es handelt sich um 24 Kurse, die Themen bezogen, praxisorientiert sind, wie z. B. Supermarkt, Weihnachtsmarkt usw.

Die Mutter-Eltern Sprachkurse wurden vor 15 Jahren als Mütterkurse initiiert. Sie werden überwiegend in Schulen durchgeführt. Es handelt sich um Menschen mit Migrationshintergrund, die Status „Duldung“ haben. Es handelt sich auch um Themen bezogene Sprachkurse, wie z. B. Bewerbung, Führen v. Dialogen usw. Im Zuge der Einbürgerung werden auch Sprachtest´s durchgeführt.

In diesem Jahr gab es mehrere Termine. Es handelt sich um Einbürgerungskandidaten, die nicht durch andere Abschlüsse Stufe B 1 nachweisen können. Es gibt Nachfrage für Kurse, Stufe B 2 und C. Diese Kurse, einschließlich berufsorientiert werden v. den Trägern WIPA  durchgeführt. Die Kurse für Geflüchtete sind der zweitgrößte Bereich in der Volkshochschule.

 

Es folgte Diskussion. Auf die Nachfrage der Vorsitzenden, was sich die Volkshochschule v. der Kommunalpolitik wünscht, antwortete Frau Schönwald, dass mehr Dozenten und mehr Räumlichkeiten gewünscht sind.


 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Vorbereitung Integrationsausschuss 11.2017 (66 KB) PDF-Dokument (80 KB)    
 
 

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