Auszug - Vorstellung von Bau- und Planungsvorhaben
Planungsvorhaben
1. Gutshof Falkenberg Die Firma Bonava möchte auf dem Gelände des Gutshofs an der Dorfstraße Wohneigentum (90 Häuser) in Reihenhausstil im Sinne der Erhaltungsverordnung für Falkenberg errichten. Gestalterische Anleihe wird an den umgebenden Gutsarbeiterhäusern genommen.
2. Falkenberger Chaussee/Darßer Straße Im Bereich der festgesetzten Mischgebietsfläche im B-Plan 11-39 sollen 2 Geschosse Gewerbe und 3 Geschosse Wohnen entstehen. Herr Müller fragt nach der möglichen U-Bahn-Trasse. Diese sei durch Freihaltung im Innenbereich des B-Plangeltungsbereichs gesichert.
3. Hansastraße 241 Das Wohnungsbauprojekt wurde für den Bereich Darßer Str. bereits vorgestellt. Jedoch setze der Bebauungsplan XXII – 25 ein Mischgebiet fest. Hierzu müsse eine Befreiung erteilt werden, da es sich um reines Wohnen handele. Der Baukörper soll an der Hansastr. verlängert werden. Es müsse jedoch auch eine Beteiligung der Anwohner geben. Herr Wolff fragt nach der Erschließung. Diese ist über den Kyllburger Weg nicht möglich und müsse in ausreichendem Abstand zur Kreuzung entweder über die Darßer Str. oder über die Hansastraße erfolgen.
4. Genslerstraße 17 Im Bebauungplan 11-117 VE wurde die öffentliche Auslegung ausgewertet. Derzeit wird der Plan für die Rechtsprüfung in der Senatsverwaltung Stadtentwicklung und Wohnen vorbereitet. Gleichzeitig soll für das beantragte Wohnungsbauvorhaben eine planungs-rechtliche Zulässigkeit nach § 33 BauGB (Planreife) geprüft werden. Dazu ist die Position der BVV per Beschluss einzuholen. Es soll eine Wohnbebauung mit 5+1 Geschossen im allg. Wohngebiet entstehen. Ein Durchführungsvertrag ist schon abgeschlossen. Gegen das Projekt gibt es keine erkennbare Gegenstimme.
5. Joachimsthaler Straße 1 Die HOWOGE möchte weiterhin bauen. Es sollen jedoch nur noch zwei Baukörper entlang der Straße innerhalb der vorhandenen Baufläche entstehen. Es gibt hierzu noch weitere Öffentlichkeitsbeteiligungen Das Vorhaben wäre nach § 34 BauGB zulässig.
6. Weißenseer Weg 75 Varenta und HOWOGE wollten bisher das Gelände im B-Planverfahren 11-38 gemeinsam entwickeln. Hier wird ein Vorbescheid für Varenta nur für das eigene Grundstück angefragt. Dabei soll eine 10-geschossige Blockrandbebauung, die in das Baugebiet abknickt, entstehen. Diese soll am Ende ca. ⅓ der gesamten Baumasse ausmachen. Der Vorbescheid wurde negativ bearbeitet, da das Vorhaben sich nach § 34 BauGB nicht einfügt.
7. Storkower Straße Das Projekt wurde bereits vorgestellt. Vonovia hat seine Planung nach Unterredung mit der WGLi angepasst. So soll die 7-geschossige Bebauung hin zu den Bestandsgebäuden abgestaffelt werden. Die Verschattung wird so vermindert, eine Tiefgarage geschaffen und die Erschließungsstraße gesichert. Die WGLi äußert sich sehr positiv über die Gespräche.
8. Frankfurter Allee Hinter dem „Rockhaus“ sollen Riegel mit insgesamt 100.000 qm Büroflächen entstehen für geschätzte 7000 Arbeitsplätze. Derzeit sieht das BA Erschließungsprobleme. Für das Vorhaben und die Erschließung sei ein B-Plan erforderlich. Frau Feige weist darauf hin, dass es zu einem Verkehrsproblem kommen kann. Herr Pohle fragt nach Abstimmungen auch mit dem Rockhausinhaber. Es handele sich um die Bebauung hinter dem Rockhaus. Das Bürogebäude im Bereich der Post sei bereits positiv beschieden.
Bauanträge
1. Sewanstraße 260 Neben dem Polizeigebäude soll eine Stellplatzanlage überbaut werden. Die BIM gibt das Grundstück an Berlinovo ab, die oftmals Studentenwohnungen baut.
2. Giselastraße 23 Neben dem Bahnhof Lichtenberg soll auf die bestehende Wohnzeile 2+1 Geschoss aufgesetzt werden. Es ergibt sich ein Anspruch aus § 34 BauGB. Frau Feige meldet ihre Bedenken an. Das Prüfergebnis wird noch einmal vorgestellt.
3. Am Tierpark 125 Das Alfred-Brehm-Haus wird erneuert. Dabei werden auch die Belange der Barrierefreiheit stärker berücksichtigt.
4. Gotlindestraße 91 Zwischen den Jobcentergebäuden soll ein Wohngebäude mit 50 Wohneinheiten entstehen. Dabei muss der Lärmschutz zum Zoschke-Stadion gesichert sein. Herr Kranke fragt nach der Erschließung. Dies sei über die Gotlindestraße möglich. Herr Müller fragt nach der Gebietsart. Diese sei nicht kategorisiert.
5. Hauffstraße 6 Sozdia plant eine Wohnbebauung für interkulturelles Zusammenleben im Umfang 5 + 1 Geschossen mit 26 Wohneinheiten, welche sich im B-Plan ergeben. Der Blockinnenbereich bleibt frei. Herr Schaefer fragt, ob bereits eine Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgte. Dies sei dem BA nicht offiziell bekannt, es seien nach dem Hörensagen aber Anwohnerabende durchgeführt worden. Herr Pohle fragt nach der Erschließung. Diese sei mit einem Wegerecht über die Hauffstraße möglich.
6. Rosenfelder Ring 150 Nördlich der Altbausiedlung an der Bahn soll auf dem bisherigen Einzelhandelsgrundstück, Wohnungsbau mit 5+1 Geschossen über 92 Wohneinheiten in U-Form entstehen, die sich nach Norden hin schließt.
7. Trautenauer Straße 13 Am Rande des Gebietes der Erhaltungsverordnung soll hier eine Wohnbebauung als “Vermittlung” zwischen den Bestandsgebäuden erfolgen.
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