Auszug - Bürgerinnen- und Bürgeranliegen  

 
 
3. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Eingaben/Beschwerden, Umwelt und Gesundheit
TOP: Ö 4
Gremium: Eingaben/Beschwerden, Umwelt und Gesundheit Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 10.01.2017 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 20:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 100 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

Der Vorsitzende fragt die Ausschussmitglieder ob Frau Beate Kitzmann, Umweltbüro Lichtenberg, unter diesen TOP Rederecht erhält. Dieser Vorschlag wird einstimmig angenommen.

 

Frau Kitzmann berichtet über die Planungen des Umweltbüros für 2017:

 

Seit dem 01.12.16 läuft die neue Förderperiode des Umweltbüros, bis 30.11.2017. Gestartet wurde mit einer Zukunftswerkstatt.

Der Senat gibt vor, lt. dem Koalitionsvertrag, dass in jedem Bezirk ein Umweltbildungszentrum entstehen soll. Das Umweltbüro Lichtenberg stellt sich seit seiner Gründung als solches bereits dar.

2017 wird ein „mobiles Umweltbüro“ errichtet. Der direkte Kontakt zu der Bevölkerung soll weiter ausgebaut werden, u. a. durch die vermehrte Teilnahme an verschiedenen Festen.

 

Es fand eine Alleenkonferenz statt. Ziel ist der Schutz von Alleenbäumen. Diese sollen in den gesetzlichen Rahmen des Landes Berlin verankert werden.

 

Im September organisiert das Umweltbüro Lichtenberg die Umweltbildungskonferenz, Inhalt: Nachhaltige Entwicklung.

 

Das Umweltfest findet am 11.06.17 statt. Herr Nünthel wird dort eine Sprechstunde halten.

 

Das Wartenberger Frühlingsfest findet am 23.04.17 statt. Herr Nünthel übernimmt die Schirmherrschaft.

 

Motto des Bezirkskalender 2018: Oasen in der Großstadt, Lichtenberger Höfe.

 

Das Umweltbüro plant regelmäßig im Ausschuss zu berichten.

 

Frau Görsdorf fragt nach, ob es Ergebnisse zu dem Beschluss Essbarer Bezirk aus der alten Wahlperiode gibt. Frau Kitzmann berichtet, dass dieser Beschluss aktuell nicht umsetzbar ist. Obstbäume benötigen eine besondere Pflege die das Grünflächenamt aktuell nicht sicherstellen kann.  Frau Görsdorf regt an, dass z. B. Schulen und BVV-Mitglieder einzelne Patenschaften übernehmen könnten. Frau Kitzmann ist der Meinung, dass das Umweltamt hier sicherlich kooperativ entscheiden würde.

 

Frau Baumann berichtet über die vielen Kräuter im Bezirk und wilde Apfelbäume. Frau Kitzmann beruft sich auf die mehrfach durch das Umweltbüro durchgeführten Kräuterwanderungen und das besonders auf diesem Gebiet viel Öffentlichkeitsarbeit seitens des Umweltbüros stattfindet.

 
 

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