Auszug - Besichtigung der Notunterkunft Ruschestraße und Gespräch mit Vertretern des DRK zur aktuellen Situation
Die Mitglieder des Ausschusses konnten Gemeinschaftsräume in der Notunterkunft Ruschestr. 103-104 besichtigen. Sie erhielten Informationen über die Herkunftsländer der ca. 1.300 Bewohner. Die größte Gruppe sind Syrer und Iraker. Weitere Bewohner kommen aus dem Iran, aus Eritrea und verschiedenen Ländern. Es gibt eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen von "Lichtenberg schnell helfen". Es werden Deutschkurse und Kinderkurse veranstaltet. Von den ca. 680 Kindern und Jugendlichen (einschließlich 0 bis 6 Jahren) werden ca. 200 noch nicht beschult.
Die anschließenden Fragen der Ausschussmitglieder an die Verantwortlichen des Betreibers der Notunterkunft, dem DRK, richteten sich u. a. zu dem Status der Bewohner, zur Durchführung von Deutschkursen, zur Fluktuation der Bewohner, zur Altersstruktur und zur Anerkennung von Berufsabschlüssen. Auch Fragen von Gewalt zwischen den Bewohnern und den Betreibern bzw. des Sicherheitsdienstes wurden gestellt und ausführlich beantwortet.
Der Ausschuss dankt ausdrücklich den Verantwortlichen der Notunterkunft für ihre engagierte Arbeit sowie für die ausführliche Beantwortung der gestellten Fragen. |
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