Auszug - Kulturentwicklungsplan für den Bezirk Lichtenberg von Berlin ab 2016  

Die Bezirksstadträtin für Kultur, Frau Beurich, erläutert die bisherigen Überarbeitungen im Kulturentwicklungsplan.

Es gibt mehrere Hinweise und Nachfragen aus dem Ausschuss, auf die durch das Bezirksamt eingegangen wird:

Statistik Besucherstruktur ist rechnerisch unklar. Bezirksamt wird das überarbeiten.

Welche übergreifende Idee zu Grunde liegt, wird nicht sichtbar, eher Bericht als Konzept, Überlegungen für Flüchtlinge müssen aufgenommen werden. Frage, ob die Planungen mit den Mitarbeitern diskutiert wurden. Antwort vom Bezirksamt: selbstverständlich.

Es wurde bemängelt, dass anstelle der geforderten Vorlage zur Beschlussfassung eine Vorlage zur Kenntnisnahme vorgelegt wurde. Bezirksamt hat das Problem erkannt und wird reagieren.

Intensivere Überlegungen notwendig, wie junge Leute (Kinder, Jugendliche) mehr für die Kultur gewonnen werden können. Um mehr junges Publikum zu gewinnen, sollten auch junge Künstler mehr einbezogen werden. Antwort vom Bezirksamt: In der Rathausgalerie ist bereits eine Mischung vorhanden, Grenze zwischen Jung und Alt allerdings schwierig zu definieren.

Ergänzungen zu konzeptionellen Vorstellungen für junge Leute, Menschen mit Behinderungen und Flüchtlinge sowie für den Standort Herzbergstraße erforderlich.

Der Kulturentwicklungsplan ist ein Prozess, es ist nicht bis ins Detail jetzt alles festzulegen.

Verfahrensvorschlag des Bezirksamtes: Bis spätestens nach den Osterferien sollen sich alle Fraktionen zu Änderungs- und Ergänzungswünschen äußern und dem Bezirksamt mitteilen.

Der mit diesen Hinweisen und Nachfragen überarbeitete Kulturentwicklungsplan wird in der Sitzung des Ausschusses im Juni bzw. Juli behandelt. Wichtig ist dem Bezirksamt die Planungen mit den Mitarbeitern zu diskutieren.