Auszug - Bebauungsplan 11-38 - erneute frühzeitige Beteiligungen Arbeitstitel: Weißenseer Weg 76  

 
 
49. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Ökologische Stadtentwicklung
TOP: Ö 6.1
Gremium: Ökologische Stadtentwicklung Beschlussart: mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 07.01.2016 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 223/224 (nicht barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
DS/1812/VII Bebauungsplan 11-38 - erneute frühzeitige Beteiligungen
Arbeitstitel: Weißenseer Weg 76
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBezirksamt
Verfasser:BzStR Stadt 
Drucksache-Art:Vorlage zur KenntnisnahmeVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll

Herr Sellmann bedankt sich für die umfangreiche Einbeziehung der in der Erörterungsveranstaltung geäußerten Bedenken. Er erinnert daran, dass es dazu ein ausführliches Protokoll gibt und die Variante 2 mit einer geringeren Anzahl von Wohnungen befürwortet worden war, und erkundigt sich wie mit der verkehrlichen Situation umgegangen werden solle.

Herr Güttler-Lindemann erklärt, ein Verkehrsgutachten sei beauftragt. B-Plan und städtebaulicher Wettbewerb passten momentan nicht zusammen. Die zuständige Senatsverwaltung sei dafür, die Baufläche möglichst auszunutzen.

Herr Fischer erklärt, der Bezirk habe jahrelang Bauflächen für Einfamilienhäuser vergeben.

Frau van der Wall regt die Erarbeitung eines Verdichtungskonzeptes an, wo alle Berliner Bezirke berücksichtigt werden.

Frau Müller erklärt, studentische Wohnungen seien an diesem Standort ungeeignet, da die vorhandene Infrastruktur dem nicht entspricht.

Herr Müller entgegnet, es brauche Wohnraum für Flüchtlinge und in der wachsenden Stadt, im B-Plan hätte er nichts zu Studentenwohnplätzen gefunden. Die vormalige Bebauung mit Einfamilienhäusern habe vor allem mit der damals mangelnden Nachfrage nach Geschosswohnungsbau zu tun.

Herr Fahrenberg erklärt, dass der Bevölkerungszuwachs eine Verdichtung nötig mache. Es müsse eine Interessenabwägung stattfinden. Lichtenberg wachse überproportional. Das eigentliche Problem sei der Verkehr. Er empfiehlt einen Beschluss des Ausschusses, dass das BA auf die Vorhabenträger einwirken soll, am Standort vor allem Wohnraum für Familien zu schaffen.

Herr Güttler-Lindemann erklärt, dass dem Ausschuss mit der DS das Ergebnis der frühzeitigen Beteiligung vorliege. Das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs sei später dazugekommen. Die Hinweise, die er im Ausschuss erhalten habe, werde er aufnehmen.

Prof. Hofmann verweist darauf, dass der Ausschuss lediglich aufgefordert sei die DS zur Kenntnis zu nehmen.

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

 
 

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