Auszug - Sprachkurse für Flüchtlingshelfer
Zustimmung mit der Änderung („dafür“ ersetzt „gleichzeitig“ in Zeile 4 des Antrages).
Der Hauptausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme der Drucksache 1760/VII in folgender geänderter Fassung:
Das Bezirksamt wird ersucht gemeinsam mit der Volkshochschule für ehrenamtliche und professionelle Unterstützer/innen von Geflüchteten Kurzsprachkurse zu einer ersten Verständigung mit den Geflüchteten für die wichtigsten Herkunftssprachen, wie z. B. arabisch, kurdisch, Farsi und Paschtu (Hauptsprachen in Afghanistan), einzurichten und sich dafür beim Senat für finanzielle Unterstützung einzusetzen.
Es sollten hier auch wesentliche kulturelle Unterschiede, wie z. B. die verschiedene Bedeutung von Handzeichen, vermittelt werden.
Begründung: In Lichtenberg leben inzwischen über 3.000 geflüchtete Menschen. Viele ehrenamtliche, aber auch professionelle Helfer unterstützen diese Menschen im Rahmen einer gelebten Willkommenskultur. Da ein Großteil der Geflüchteten aus Syrien als Muttersprache arabisch, aber auch kurdisch spricht bzw. ein großer Anteil Geflüchteter aus Afghanistan, deren wichtigsten Sprachen Farsi und Paschtu sind, erleichtert es die Kontaktaufnahme durch die Helfer, wenn sie grundlegende Begriffe aus diesen Sprachen der Geflüchteten kennen und sprechen können.
Es sollten hier auch wesentliche kulturelle Unterschiede, wie z. B. die verschiedene Bedeutung von Handzeichen, vermittelt werden.
Abstimmungsergebnis: 11/0/0
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