Auszug - Situation der Sinti und Roma
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Zu diesem Tagesordnungspunkt war eine Reihe von Gästen anwesend. Herr Dr. Andrès Nader und Frau Sabina Salimovska vom RAA Berlin. Sie erläuterten, dass die RAA Berlin (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie e. V.) Partizipationsprojekte in Schule und Schulumfeld und in der Kommune tragen und unterstützen. Seit 1991 begleiten sie Schulentwicklungsprozesse und kommunale Entwicklungen, beraten Kita- und Schulpersonal sowie Eltern, entwickeln Materialien und führen Fortbildungen durch. Sie unterstützen alle am Bildungsprozess Beteiligten mit gezielten Angeboten. Dazu gehören u. a. bilinguale Sprachförderprogramme, kostenloser Nachhilfeunterricht, Schülerclubs, Schulmediation, Elterngruppen und pädagogische Lernwerkstätten.
Herr Michael Kraft und Herr Andrei Barza vom südost Europa Kultur e. V. berichteten über ihre Arbeit im Bezirksorientierten Programm „Sprachmittlung an Schulen bei prekären Wohnverhältnissen“. Sie kümmern sich darum, dass trotz schwieriger Bedingungen die Sinti und Roma Kinder gut lernen können.
Frau Annette Sailer vom Caritasverband brachte in diesem Zusammenhang zum Ausdruck, dass alle Kooperationspartner gut vernetzt seien und gemeinsam dafür sorgen, dass der Start für die Sinti und Roma hier im Bezirk möglichst reibungslos verläuft.
Frau Petra Rosenberg und Frau Annegret Ehmann vom Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e. V. sprachen darüber, dass es in der sogenannten Mehrheitsgesellschaft immer noch sehr viel Unwissenheit über das Leben der Sinti und Roma gibt. Sie sehen ihre Aufgabe vor allem darin, Brücken zum gegenseitigen Verständnis zu bauen. 1
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