Auszug - Ausbau von Carsharing auf den gesamten Bezirk Lichtenberg  

 
 
32. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Öffentliche Ordnung und Verkehr
TOP: Ö 5.4
Gremium: Öffentliche Ordnung und Verkehr Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 28.10.2014 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 13 a (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
DS/1304/VII Ausbau von Carsharing auf den gesamten Bezirk Lichtenberg
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion SPDBezirksamt
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme (Zwb.)
 
Wortprotokoll

Frau Feige zitiert aus dem Protokoll des Mobilitätsrates vom 30

Frau Feige zitiert aus dem Protokoll des Mobilitätsrates vom 30.01.2013, mit u. a. folgende Empfehlungen des Mobilitätsrates an das BA:

  • im BA wird erfasst, welche Fahrten dienstlich gemacht werden und überprüft, an welchen Stellen Carsharing möglich ist,
  • das BA regt die Wohnungsbaugesellschaften an Carsharing in ihr Angebot aufzunehmen und diese intensiv und über einen längeren Zeitpunkt bekannt zu machen und zu bewerben.

Sie fragt das Bezirksamt, was dazu gemacht wurde.

 

BzStR Dr. Prüfer informiert, dass im BA erfasst wurde, wie viele Mitarbeiter des BA private Fahrzeuge für dienstliche Zwecke nutzen. Die Ergebnisse werden in der Mobilitätskonzeption verarbeitet. Das Bezirksamt orientiert sich dabei an der Stadt Mannheim.

 

In der Diskussion wurden folgende Gedanken geäußert:

- Einige Anbieter haben sich mehr in die Stadtmitte zurückgezogen, die Außenbezirke werden von ihnen zurzeit nicht so gut mit Fahrzeugen bestückt.

- In Mitte hat ein privater Investor die Nutzung von Car-Sharing-Autos in sein Geschäftsmodell einbezogen, die prekäre Parkplatzsituation berücksichtigend.

- Man sollte die Werbung für einen Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen mit Car-Sharing-Angeboten verbinden.

- Man konnte beobachten, dass Car2go-Autos einige Zeit in Hohenschönhausen recht häufig zu sehen gewesen waren. Man sollte bedenken, dass diese Autos Parkplätze wegnehmen, denn sie bleiben ja dort stehen, wo man aussteigt, wenn niemand anderer dann dort wieder einsteigen möchte. Es wird die Gefahr des Niederkonkurrierens verschiedener Anbieter gesehen. Da alle Anbieter ein nachvollziehbares wirtschaftliches Interesse haben, wurde es für sinnvoll gehalten, wenn der Wirtschaftsstadtrat dazu mal mit den Wirtschaftsunternehmen reden könnte.

 

Der Ursprungsantrag wurde abgestimmt.

Abstimmung: 12/0/0

 
 

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