Auszug - Bezahlbare Mieten, Sicherung des sozialen Wohnens im Bestand, Wohnungsneubau und behindertengerechtes Wohnen im Bezirk  

 
 
34. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Soziales, Menschen mit Behinderungen und Mieterschutz
TOP: Ö 5
Gremium: Soziales, Menschen mit Behinderungen und Mieterschutz Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 21.10.2014 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 100 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

Anwesend waren vom Bezirksamt Herr Güttler-Lindemann in Vertretung für den Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und von der HOWOGE Herr Wagner

Anwesend waren vom Bezirksamt Herr Güttler-Lindemann in Vertretung für den Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und von der HOWOGE Herr Wagner.

 

Herr Güttler-Lindemann führte aus, dass seit 2012 mit dem Bündnis für Wohnen vom Senat und das Bündnis für Wohnen in Lichtenberg Voraussetzungen geschaffen wurden, den Wohnungsbau im Bezirk anzukurbeln.

Die Zusammenarbeit mit privaten Wohnungsbauunternehmen ist schwieriger als mit dem kommunalen Unternehmen HOWOGE.

Es wird aber generell angestrebt, 10 - 30 % für Menschen mit einem WBS zur Verfügung zu stellen. Musterverträge sollen bis Ende des Jahres erarbeitet werden, da wo es Bebauungspläne gibt.

Die HOWOGE hat große Wohnungsbauvorhaben im Bau, in der Planung und kauft auch Wohnungen von Bauträgern dazu.

Zurzeit im Bau - Treskowhöfe                   440 WE

                             Reichenberger Str.        190 WE

Zurzeit Zukauf  -  Konrad-Wolf-Str.         170 WE

In Planung            Lindengarten                 500 WE

                             Frankfurter Allee            350 WE

                            Weißenseer Weg           600 WE

Ein spezieller Sektor in Lichtenberg ist studentisches Wohnen. Diese Wohnungen sind klein, aber auch teuer.

 

Herr Wagner unterrichtete an Hand eine PowerPoint Darstellung die Firmenpolitik der HOWOGE (siehe Anhang zum Protokoll).

In der anschließenden Diskussion wurden Fragen zu    

  • Wohnungen für Menschen mit Schufaeintrag
  • Notwendigkeit von Rückbauten von mietereigenen Ein-und Umbauten
  • Wohnungstausch
  • Vermietung an Flüchtlingsfamilien

Gestellt.

Herr Wagner wies immer wieder darauf hin, dass es immer eine Einzelfallentscheidung geben wird.

 

Im Anschluss gab Dr. Fehse (Büro für Sozialplanung) eine Analyse der Entwicklung der Mieten in Berlin und speziell in Lichtenberg.

 

 

 

 
 

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