Auszug - Energiebericht des Bezirksamtes seit der bezirksfusion bis Ende 2002 - Ergebnisse und Probleme Information und Beratung  

Energiebericht der Energiebeauftragten (Frau Villain) bis Ende 2002.

Künftig gibt es zwei Berichte 

a) Bericht des Bezirksamtes Lichtenberg

b) Bericht der Energiewirtschaftsstelle des Senats (aufgrund der Daten der Energieversorger).

Das Bezirksamt verfügt über ca.464 Gebäude im Bezirk. Die Aufgaben der Energiebeauftragten bestehen vor allem in der Koordinierung der Verwalter mit Hausmeisterservice und Firmen.

Sie ermittelt Energie-Kennzahlen bezogen auf die Bruttogeschossfläche oder die Nutzflächen. Es ist zu beobachten, dass die Kosten trotz des sinkenden Verbrauches steigen. Das betrifft Fernwärme, Gas, Strom. Die Wasserkosten sind konstant. Die Versorgung mit Fernwärme, Gas und Strom erfolgt auf der Grundlage von Stadtverträgen.

Eine Aufgabe besteht in der Umrüstung von Anschlüssen für Fernwärme sowie der Umstellung von Abrechnungsleistungen bei weniger als 100 kW Anschlussleistung.

Bei den Stromverträgen werden die Inhalte überprüft. Dies betrifft vor allem Anschlüsse mit 96-Stunden-Zählern. Ihre Anzahl konnte bereits verringert werden. Die Zähler wurden durch fernauslesbare Zähler ersetzt.

Bei den drei großen Gasverbrauchern im Bezirk wurde ein Lastgangmanagement sowie die Fernauslesung der Zähler eingeführt.

Die Hausmeister führen Pendelmappen (regelmäßige Zählerablesungen).

Weitere Aufgaben der Energiebeauftragten bestehen in der Überprüfung von Rechnungen, Kostenplanungen, Vertragsverhandlungen, Analysearbeiten zur Kostensenkung. Es wurden Berichte erstellt zum Projekt Fifty-Fifty.

Die Energiebeauftragte verfügt über eine Mitarbeiterin.

Der Ausschuss bittet um die schriftliche Vorlage des Energieberichtes bis maximal Jahresende.

Festlegung:

1. Der mündlich vorgestellte Energiebericht wird zur Kenntnis genommen.