Auszug - Vorstellung von Bau- und Planungsvorhaben
Planungsvorhaben: Die ehemaligen, derzeit leerstehenden Gastarbeiterhäuser sollen in 650 Wohneinheiten aus- und umgebaut werden. Es handelt sich um B-Plan 11-95 VE. Vorhabenträger ist die Cavere Gruppe.
Planungsvorhaben: Im Rahmen des vorhabenbezogenen Bebauungsplans 11-94 VE möchte die Firma Belle Epoque in Fortsetzung der Bebauung der Weißen Taube nördlich und südlich der Plauener Str., Ecke Ferdinand-Schultze-Str. 225 Wohneinheiten errichten.
Planungsvorhaben: Östlich des bestehenden Q216 und dazu im rechten Winkel bis zur Frankfurter Allee im Norden soll ein Wohnhochhaus mit 20 Geschossen und 450 Wohneinheiten errichtet werden. Die Höhe wurde an die Geschosszahlen der Punkthochhäuser im Gebiet Frankfurter Allee Süd angelehnt. Das Angebot richtet sich mit einer durchschnittlichen Wohnungsgröße von 25-30 qm vorwiegend an Studenten. Nach Ansicht des Bezirksamtes passt das Vorhaben städtebaulich gut zur vorhandenen Bebauung im Gebiet Frankfurter Allee Süd. Das Hochhaus markiert den Kreuzungspunkt zwischen der B1 und den Bahnanlagen. Herr Fahrenberg bittet das Bezirksamt, dem Investoren mitzugeben, hinsichtlich der Mietpreise Abstriche im Vergleich zum Q216 zu machen. Herr Dr. Rackow unterstützt dies. Herr Güttler-Lindemann geht davon aus, dass die Mietpreise in dem Neubau höher sein werden als im umgebauten Q216. Frau Müller weist darauf hin, dass der Investor das Bündnis für Wohnen unterzeichnet habe, in dem entsprechende Verpflichtungen vereinbart worden seien. Frau van der Wall erkundigt sich nach Simulationen hinsichtlich der Verschattung des vorhandenen Q216 durch das geplante Hochhaus, da die gesamte fast zum Norden ausgerichtete Front des Gebäudes ohnehin nur ganz frühmorgens ein wenig Sonne abbekommt und durch das geplante Hochhaus dann gänzlich verschattet werde.
Neubau von Wohnungen mit 220 WE Planungsvorhaben: Das ehemalige Seniorenheim Abendsonne soll abgerissen und durch 220 kleine Wohneinheiten mit einer Nettofläche von ca. 30 m² für studentisches Wohnen ersetzt werden. Geplant sind 2 Bauzeilen in 4 bzw. 3 Geschossen, die damit der Höhe der umgebenden Bebauung angepasst sind, sowie eine Tiefgarage.
Es liegt ein Bauantrag für den Neubau von 23 Reihenhäusern mit Stellplätzen und Versorgungseinrichtungen vor. Auf dem Grundstück befand sich früher eine Kita. Das Grundstück wurde an den Liegenschaftsfonds abgegeben und verkauft.
Beantragt sind der Umbau und die Erweiterung des bestehenden Netto-Marktes. Das Vorhaben widerspricht dem Zentren- und Einzelhandelskonzept. Zwar liegt eine Genehmigung für den vorhandenen Markt aus dem Jahr 1991 vor, aber eine Erweiterung ist nicht möglich. Zudem liegt das Grundstück auf der Vorbehaltsfläche für die TVN.
Der Bauantrag umfasst den Umbau und die Revitalisierung des Hansacenters. Es sind umfangreiche Umbauten geplant. Im Erdgeschoss sollen sich im Wesentlichen ein EDEKA- Markt und ein Mall-Bereich befinden. Die Verkaufsfläche behält die Größe von 10.000 m².
Es handelt sich um den Neubau eines Lebensmittelmarktes mit Backshop/Café. Das Projekt ist noch in einigen Punkten unklar und daher noch nicht genehmigungsfähig.
Beantragt ist der Neubau eines Mehrfamilienhauses und eines Einfamilienhauses als Vorderhaus und Gartenhaus in Blockrandschließung. Das Grundstück liegt direkt neben einem Gemeindezentrum. Es sollen 10 Wohneinheiten geschaffen werden.
Es handelt sich um den Bauantrag zu Umbau und Umnutzung der ehemaligen Mensa der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft zu einem Seminarhaus einschließlich drei Apartments im Rahmen der geplanten Jugendherberge. Der Bauantrag ergänzt den bereits genehmigten ersten Bauantrag zum Umbau des ehemaligen Standortes der HTW. Die Nachfrage von Frau Müller wegen des Weiterbestehens des Theaterangebots an dem Standort wird durch Herrn Güttler-Lindemann dahingehend beantwortet, dass das nicht Gegenstand dieses Bauantrags sei.
Sachstandsmitteilung: Zum Sommer wird Netto die Nutzung des Grundstückes an der Ecke Charlottenstraße nahe des Bildungs- und Verwaltungszentrums aufgeben. Es gibt keinen Interessenten für Einzelhandel, aber diverse für Wohnungsbau. Der Ausschuss verfolgt diese Entwicklung mit Sorge, weil sich damit die Einzelhandelssituation in dem Gebiet deutlich verschlechtert. |
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