Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

Die Bezirksstadträtin für Kultur berichtete über die 6. Lange Nacht der Bilder, die wieder in Kooperation zwischen den Bezirken Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg stattfand. Sie ist ein großer Imagegewinn für beide Bezirke. Sie dankte dem Kulturring e. V. für sein jahrelanges Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung und außerdem allen anderen Beteiligten der Langen Nacht der Bilder. Zugleich thematisierte sie die organisatorischen Defizite des Kulturrings e. V., insbesondere im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, die im kommenden Jahr unbedingt vermieden werden müssen.

Des Weiteren informierte die Stadträtin über das gut besuchte Pressegespräch zur Vorstellung des Buches "725 Jahre Lichtenberg - kurze Geschichte eines Berliner Bezirks" in Anwesenheit des Bezirksamtes und des Autors Prof. Jürgen Hofmann. Das Buch ist vom Bezirksamt herausgegeben worden. Es kann im Museum Lichtenberg erworben werden und darüber hinaus in der Buchhandlung Petras in Karlshorst, der Buchhandlung am Tierpark, der Paulus-Buchhandlung in der Pfarrstraße, der Buchhandlung Petersohn am Anton-Saefkow-Platz, im OrankeBuch in der Konrad-Wolf-Straße. Außerdem kann es in allen vier Lichtenberger Bibliotheken ausgeliehen werden.

Ferner berichtet die Stadträtin über eine große Anzahl von Veranstaltungen in der nächsten Zeit und verteilt umfangreiches Material dazu. Sie machte auf eine Reihe von Terminen aufmerksam, so zum Beispiel die Einweihung einer Gedenkstele für Käthe und Felix Tucholla sowie einer Gedenktafel für die Familien von Humboldt und von Holwede sowie die Verlegung von Stolpersteinen für Margarete Sachs und Arthur Falck.

Zum Abschluss des Tagesordnungspunktes informierte Ingrid Kröning, Mitglied der Seniorenvertretung, über den 9. Lichtenberger Chorsommer, der wieder auf der Terrasse der Cafeteria des Tierparks stattgefunden hatte und ein weiteres Mal sehr gelungen war. Insgesamt elf Chöre, davon drei aus Westberlin, sind der Einladung des Vereins "Gemeinsam in Lichtenberg e. V." gefolgt. Frau Kröning hob besonders die gute Zusammenarbeit zwischen dem Verein, der Schostakowitsch-Musikschule und dem Zimmertheater Karlshorst hervor. Der Ausschuss bedankte sich seinerseits bei Frau Kröning für ihr jahrelanges Engagement bei der Vorbereitung und Organisation des Chorsommers.