Auszug - Besichtigung des Stadtbades Lichtenberg und Beratung mit dem Förderverein zur künftigen Nutzung und zu Möglichkeiten der Zwischennutzung
Herr Metze vom Förderverein Hubertusbad verweist anhand einiger anschaulicher Fotos auf die Problematik der Undichtigkeit der Sonnendecks und generelle Wasserschäden am Gebäude. Er informiert darüber, dass seine Person und einige andere Mitglieder des Fördervereins Bausachverständige sind, ein Grund für ihr ehrenamtliches und auch finanzielles Engagement für den Erhalt und die Nutzung des Hubertusbades. Die Nachfrage von Frau van der Wall, ob der Förderverein in die Arbeiten des Liegenschaftsfonds zum Hubertusbad einbezogen ist, wird verneint. Herr Metze erklärt weiter, BzStR Nünthel habe sich für nicht zuständig erklärt, da der Liegenschaftsfonds Eigentümer des Bades sei. Herr Hofmann (Förderverein) erklärt, es gebe eine Steuerungsrunde, an der das BA, der Liegenschaftsfonds und das Denkmalamt beteiligt seien. Beide verwiesen darauf, dass vor allem die Sicherung des Gebäudes vor Wasserschäden und ihre Folgen erfolgen müsste, man sich für weitere Fragen Zeit lassen könne. Der Verein hat eine Studentin mit der Untersuchung des Gebäudes und seiner Potenziale beauftragt, um ein eigenes Material zu haben. Er schätzt eine benötigte Summe von 300 bis 400 Mio ? ein. Herr Kranke erkundigt sich, inwieweit der Ausschuss und die BVV am weiteren Verfahren beteiligt werden. Herr Sellmann verweist auf einen BVV-Beschluss, der das BA auffordert, die technische Sicherheit zu gewährleisten. Prof. Hofmann erklärt, der Ausschuss werde sich regelmäßig über den Fortgang der Entwicklungen informieren und das Anliegen des Vereins unterstützen. |
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