Auszug - Gewerbegebiet "Herzbergstraße" für Kreativwirtschaft öffnen
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Nach angeregter Diskussion empfiehlt der Ausschuss Wirtschaft und Arbeit dem federführenden Ausschuss Ökologische Stadtentwicklung die Annahme der Drucksache in folgender geänderten Version:
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen: Das Bezirksamt wird ersucht für das im Stadtentwicklungsplan Industrie und Gewerbe (im Einzelplan 32) definierte Gebiet "Herzbergstraße" künstlerische Produktion im Bereich der bildenden Kunst, Musik und Kunsthandel, bei denen der produktionsorientierte Charakter überwiegt, künftig zuzulassen. Zu diesem Zweck ist ein Planungsworkshop unter Beteiligung des Stadtplanungsamtes, der Wirtschaftsförderung, der zuständigen Senatsverwaltungen sowie der vor Ort ansässigen kulturellen Gewerbetreibenden durchzuführen, indem die vorhandenen planungsrechtlichen Hürden für die Entwicklung der Kreativwirtschaft definiert und Möglichkeiten zur Überwindung formuliert werden. In diesem Zusammenhang ist die Änderung des Stadtentwicklungsplans Industrie und Gewerbe anzustreben und dabei die besondere Eignung der "Herzbergstraße" für die Kreativwirtschaft heraus zu stellen. Die bauplanungsrechtlichen Grundlagen sind so anzupassen, dass eine Nutzung für die gewerbliche Kreativwirtschaft möglich wird. Wie bisher sind Nutzungskonflikte, die zu einer Beeinträchtigung des produzierenden Gewerbes führen könnten auszuschließen. Vor diesem Hintergrund soll auch Gewerbe ermöglicht werden, welches nicht nur ausschließlich sondern nur überwiegend einen produktionsorientierten Charakter trägt. Abstimmungsergebnis: 9 / 0 / 0
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