Auszug - Informationen zur Arbeit und zu Problemen im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge gGmbH - Beratung und Meinungsbildung im Ausschuss
Dr. Norden,
KEH Schlägt
Sondertermin zum Thema vor. Struktur: Verbund der
Bodelschwingschen Anstalten (ca. 14 000 Plätze), u.a. Lobetal, KEH. KEH wird
getragen 60% Bethel und 34% Diakoniestiftung. Es bestehen
607 Plätze im KEH, 10 Dialyseplätze, 220 in der Psychiatrie, 100 in der
Neurologie (50 Epileptologie), Urologie, Gefäßchirurgie, Allgemeinmedizin. Das
Territorium beträgt 380 000 m². Der Anlagetyp dieses Krankenhauses ist vielfach
anzutreffen – Pavillonstil mit vielen großen Grünanlagen, Kita. In
Vorbereitung ist die Einrichtung eines Hospitzes. Schwerpunkte
der Krankenhausarbeit sind die Epileptologie und Psychiatrie. Der
Grundstückseigentümer ist das Land Berlin. Ein Pachtvertrag ist seit langem in
Arbeit aber noch nicht abgeschlossen. Auf dem
Gelände befindet sich als Museum das alte Kesselhaus (wird vom Land
finanziert). Der
Spardruck der Krankenkassen hat auch Auswirkungen auf das Krankenhaus. DRG
werden eingeführt. Die
Abrechnungsmethoden sind sehr stark in der Diskussion, einzelne Bereiche werden noch diskutiert. Mit IKEA
werden Vereinbarungen getroffen, um einen Zugang von der Landsberger Alle zu
schaffen. Es wird
angeboten mit dem Krankenhaus Lichtenberg über das Kinderkrankenhaus Lindenhof
zu diskutieren, um eine einvernehmliche Lösung im Rahmen des Krankenhausplanes
zu erreichen (Kinder- und Jugendpsychiatrie). Ein
weiteres Problem ist der Ärztenachwuchs. Dieses Problem wird im Verbund der
Anstalten angegangen. Vom
Ausschuss wird vorgeschlagen, das Thema in einer der nächsten
Ausschusssitzungen fortzuführen (April 03). |
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