Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

 
 
13. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Kultur
TOP: Ö 3
Gremium: Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 04.12.2012 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 13 a (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

Die Kulturstadträtin, Frau Beurich, machte zunächst auf eine Reihe von Veranstaltungsterminen aufmerksam

Die Kulturstadträtin, Frau Beurich, machte zunächst auf eine Reihe von Veranstaltungsterminen aufmerksam. Ganz besonders warb sie für die Jubiläumsfeier anlässlich des 40. Jahrestages des Wohngebietes Frankfurter Allee Süd am 19. Januar 2013 um 17 Uhr in der Kiezspinne.

 

Danach stellte die Bezirksstadträtin den Ausschussmitgliedern Christian Awe vor, einen Künstler, der in Lichtenberg geboren und aufgewachsen ist und auch heute noch dort lebt. Er hat vom Bezirksamt den Auftrag für die Außengestaltung des Kulturhauses Karlshorst übernommen und hat dafür ein Konzept entwickelt, das er im Ausschuss präsentierte und das eine sehr positive Resonanz auslöste.

 

Gemäß Urheberrecht stellt Herr Awe seine Arbeiten für die nichtkommerzielle Nutzung zur Verfügung. Eine kommerzielle Nutzung bedarf der Absprache.

 

Der Ausschussvorsitzende dankte im Namen aller Mitglieder dem international renommierten  Künstler für sein Engagement für den Bezirk. Die Umsetzung seines Konzepts wird das Kulturhaus zu einem Blickfang machen. Ihn für diese Gestaltungsaufgabe zu gewinnen, war ein Glücksgriff des Bezirksamtes.

 

Die Ausschussmitglieder beschlossen die zustimmende Kenntnisnahme des Vorschlages für die Außengestaltung des Kulturhauses Karlshorst.

Abstimmungsergebnis: 12:0:0

 

Zum Abschluss ihres Berichtes informierte die Bezirksstadträtin von Gesprächen mit der Elternvertretung der Schostakowitsch Musikschule bezüglich deren Briefes. Steffen Küchler, Mitglied der Elternvertretung, formulierte noch einmal die Probleme der Eltern im Zusammenhang mit den vom Senat vorgegebenen Personaleinsparungen. Durch klärende Gespräche konnten inzwischen einige der Sorgen ausgeräumt werden. 

Die Eltern wünschen sich deutliche Aussage des Senats, inwieweit die Arbeitsfähigkeit der Musikschule erhalten bleiben kann, die bereits jetzt an Kapazitätsgrenzen stößt. Es gibt eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt, aber die Elternvertretung wünscht sich baldmöglichst finanzielle Planungssicherheit für das nächste Jahr, damit sich die Musikschule auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren kann.

 

Auf den geäußerten Wunsch nach genauen Informationen, ob bzw. inwieweit es für den Kulturbereich und insbesondere die Musikschule 2013 haushaltliche Veränderungen geben werde, verwies der Ausschussvorsitzende auf eine dem Hauptausschuss heute Nachmittag zugegangene Vorlage des Bürgermeisters für dessen morgige Sitzung, die er aber noch nicht zur Kenntnis nehmen konnte. Sie sei für die Diskussion im Hauptausschuss bestimmt, nach dieser wisse man mehr. Dass zur Stunde keine klare Auskunft gegeben werden konnte, war für den anwesenden Elternvertreter, aber auch für einige Ausschussmitglieder unbefriedigend.

 
 

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