Auszug - Suchtprävention  

 
 
15. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Gesundheit/Umwelt
TOP: Ö 5
Gremium: Gesundheit/Umwelt Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 17.12.2002 Status: öffentlich
Zeit: 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 004
Ort: Große-Leege-Str. 103, 13055 Berlin
DS/0296/V Suchtprävention
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Die Linke.PDSBezirksamt
  BzStR UmGes,
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

V/296 Suchtprävention

Projekt des Runden Tisches "Suchtprävention"

- Es werden verschiedene Drogen betrachtet, nicht nur einzelne.

- Das Gesundheitsamt betrachtet die Prävention als seine Aufgabe.

- Der Runde Tisch hat folgende Aufgaben:   

   - Bedarfsanalyse

   - Aufdecken von Defiziten

   - Erhalt von Projekten und Schaffung neuer Projekte

- im Nov. 2001 wurde ein Konzept zur suchtpräventiven Arbeit im Rahmen der     Alkoholberatungsstelle erarbeitet.

    Primärprävention         - Stärkung des Selbstwertgefühles von Kindern

    Sekundärprävention    - Bei Vorliegen erster Erfahrungen mit Zigarette,                                                                      Alkohol und illegalen Drogen – Aufklärung über Gefahren

   Tertiärprävention           - Hilfen beim Lösen vom Drogenkonsum.

- Die Sekundärprävention findet vor allem an Schulen statt. Dazu gehört die Ausbildung von Multiplikatoren(Lehrer, Pädagogen) zum Direktkontakt mit den Konsumenten.

- Es gibt ein mobiles Team als Ansprechpartner und zum Einladen vor Ort (Schule, Kita...)

- In der personellen Ausstattung werden mindestens 3 Mitarbeiter gebraucht. Nach durchgeführter Aufgabenkritik ist dies noch zu überprüfen.

- Räumliche Ausstattung: angestrebt wird ein Sitz in der Oberseestraße, in der jetzigen Beratungsstelle für Alkoholkranke.

- Die jetzt in der Beratungsstelle Tätigen sind ausgelastet mit Begutachtungen und der Betreuung von Kranken.

 

Nachfragen:

Zusammenarbeit mit dem Jugendamt ist notwendig und wünschenswert.

Die Vorlage der  Aufgabenkritik für das Gesundheitsamt verzögert sich, da Frau Wiesner-Balke als Bearbeiterin erkrankt ist.

Zur Erfüllung des Antrages sind auch Jugendamt, Bildung und Gesundheit zu beteiligen. Die finanzielle und materielle Ausstattung ist darzulegen. Als Termin für die Beantwortung der Drucksache ist der März 2003 anzustreben.

 

Der AS schlägt der BVV vor, den Antrag mit folgenden Änderungen zu beschließen:

"1. Der Termin wird verändert von November auf Frühjahr 2003.

 2. Im ersten Satz wird eingefügt nach "ersucht" - (die finanziellen ,   materiellen und personellen

 3. anstelle von "zu prüfen" wird "darzustellen" eingesetzt"

 

Abstimmung der Beschlussempfehlung:       einstimmig.


 


 

 
 

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